Die Corona-Pandemie

So unterstützt KOLPING die Menschen in der COVID-19-Krise

Die Solidarität in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz ist überwältigend! Mit den Spendengeldern wird unmittelbare Nothilfe geleistet, um das Überleben der Menschen zu sichern. Sie bekommen Nahrungsmittel, Hygienepakete und Wasser. KOLPING verteilt auch Saatgut oder Kleinkredite, damit sich die Kolpingsfamilien aus eigener Kraft helfen können. Und mindestens genauso wichtig ist das Signal „Ihr seid nicht allein! Kolpinggeschwister weltweit stehen zusammen.“
Hier der aktuelle Überblick: 

+++ 12. Januar 2022: Uganda – Neustart der Ausbildungskurse: Nachdem die Kurse des Work-Opportunity-Programms (WOP) wegen der Pandemie nur eingeschränkt stattfinden konnten, haben die KOLPING-Kurse in Kampala seit Montag wieder begonnen.

+++ 23. Dezember 2021: Indien – Hilfe für Arme und Obdachlose: KOLPING Indien hat gestern in Tamil Nadu Lebensmittel und Decken an 185 Familien des indigenen Stamms der Narikuravar verteilt. Sie erhielten außerdem Masken und Desinfektionsmittel zum Schutz gegen Corona. Da es auch in Indien mit Beginn des Winters kälter wird, bekamen rund 100 Obdachlose auf den Straßen Chennais von KOLPING eine Mahlzeit, Matten und Decken. Fotos

+++ 9. November 2021: Kamerun – Kolping macht Schule: Dank der Spenden aus dem Kolping Corona-Fonds wurden 275 Kinder und Jugendliche aus acht Diözesen unterstützt. Sie erhielten Hefte, Bücher, Stifte und Schulranzen. 150 Kinder besuchen die Grundschule, 100 die weiterführende Schule und auch 25 Studentinnen und Studenten profitierten von der Kolping-Hilfe. Durch die Pandemie haben viele Familien Schwierigkeiten, die Schulgebühren aufzubringen und Schulmaterialien zu kaufen. Fotos der Verteilaktion

+++ 28. September 2021: Südafrika – Hilfe für arbeitslose Jugendliche: „Durch die Pandemie hat die Arbeitslosenquote der jungen Leute zwischen 15 und 34 Jahren einen historischen Höchststand von 46,3 % erreicht“, berichtet Laurian Kleinhans, die in Kapstadt die KOLPING-Ausbildungskurse koordiniert. „Durch die Reisebeschränkungen ist unser Tourismus- und Gastgewerbe am stärksten betroffen und noch immer nicht voll funktionsfähig. Viele unserer Absolventen im Koch- und Gastgewerbe sind jetzt ohne Arbeit und versuchen, von zu Hause aus ein eigenes Unternehmen zu gründen. Wir stehen den ehemaligen Schülern beiseite und ermutigen sie, die Hoffnung nicht zu verlieren.” Im Township Tafelsig in der Nähe von Kapstadt hat jetzt ein neuer KOLPING-Ausbildungskurs begonnen, an dem 35 arbeitslose Jugendliche teilnehmen. Fotos WOP-Kurs

+++ 31. August 2021: Philippinen – Hilfe in der Quarantäne: KOLPING Philippinen unterstützt bedürftige Familien, die sich wegen einer Coronainfektion in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Da auch die nicht erkrankten Familienmitglieder das Haus nicht verlassen dürfen, erhalten sie Nahrungsmittel, Medikamente und andere Hilfsgüter. Im Vorfeld wurden Kolpingmitglieder zu Sachspenden aufgerufen. Fotos

+++ 12. August 2021: Ecuador: Tablets statt Schulbuch – KOLPING unterstützt beim Online-Unterricht: Als der Schulunterricht landesweit vom Klassenzimmer nach Hause verlegt wurde, waren viele Kinder vom Lernen ausgeschlossen. Ihre Familien verfügen weder über Computer noch Laptops und haben oft auch kein Handy mit ausreichender Internetverbindung. Daher hat KOLPING Kindern und Jugendlichen aus den Kolpingsfamilien Riobamba und Guamote im ländlichen Chimborazo Tablets gespendet, damit sie wieder lernen können. Fotos

+++ 3. August 2021: Vietnam – Hilfe durch Ausgangssperre erschwert: Wegen der steigenden Coronainfektionen ist die Kolpingarbeit in fast allen Diözesen eingestellt. Eine Ausnahme ist Hue in Zentralvietnam. Die Maßnahmen der Regierung sind strikt und betreffen nicht nur große Städte wie Ho-Chi-Minh-Stadt, sondern auch die Provinzen. „Im Mai und Juni wurde in den Gemeinden eifrig gesammelt und Hilfspakete gepackt“, berichtet Dr. Hildegard Hagemann, die zurzeit für KOLPING INTERNATIONAL in Vietnam tätig ist. Man versuche, sich gegenseitig zu helfen, was aber durch die strikten Maßnahmen schwierig sei. Im Mekongdelta konnten Reis und andere Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt werden. Fotos der Hilfslieferungen. Der Nationalvorstand pflegt derweil soziale Medien mit geistlichem Beistand, und auf privater Ebene finden sich Online-Gebetsgruppen.

+++ 1. Juli 2021: Indien – KOLPING unterstützt Krankenhäuser und die indigene Bevölkerung: Kolping Indien hilft vier Krankenhäusern mit Spenden, die speziell die arme Bevölkerung behandeln. So können 400 weitere Patienten pro Monat aufgenommen werden. Außerdem hat KOLPING Nahrungsmittel an die ausgegrenzte indigene Bevölkerungsgruppe der Narikuravar verteilt. Die „Gypsies“ sind besonders von der Pandemie und dem Lockdown betroffen. Insgesamt hat sich die Situation in Indien leicht gebessert, aber das ganze Land befindet sich noch in einem strikten Lockdown. In einigen Bundesstaaten sind noch ganze Bezirke abgeriegelt. Fotos

+++ 29. Juni 2021: Indien – Hilfe für die Hinterbliebenen: KOLPING Indien hat besonders die Witwen und Kinder der an COVID19 verstorbenen Kolpingmitglieder im Blick. Damit die Kinder weiterhin in die Schule gehen können, sollen Stipendien ihre Ausbildung sichern. Da die Witwen ihre Familie alleine durchbringen müssen, erhalten sie Hilfe bei dem Aufbau eines Kleinunternehmens.

+++ 9. Juni 2021: Zweite Corona-Welle in Uganda: Die Infektionszahlen steigen vor allem in den großen Städten, berichtet Fred Wakisa von KOLPING Uganda. Daher hat die Regierung wieder strikte Maßnahmen ergriffen, um die Ansteckungsrate zu senken: Die Schulen und Kirchen sind geschlossen und die Märkte und Viehauktionen sind verboten. Die Mitarbeitenden von KOLPING in Uganda arbeiten teils im Homeoffice, teils im Büro unter strikter Beachtung der Hygieneregeln.

+++ 2. Juni 2021: Argentinien – Nachhilfe für SchülerInnen: In Argentinien unterstützen verschiedene Kolpingsfamilien Schülerinnen und Schüler, die durch den coronabedingten Unterricht große Lernlücken aufweisen. Freiwillige aus 13 Kolpingsfamilien unterrichten die Kinder in Kleingruppen und helfen bei den Hausaufgaben. Viele Kinder kommen hungrig zu den Nachhilfestunden, da ihre Eltern durch die Pandemie arbeitslos geworden sind und Schwierigkeiten haben, die Familie zu ernähren. Deshalb bereiten die Kolpingsfamilien Snacks oder sogar eine warme Mahlzeit zu, damit die Kinder wieder Energie zum Lernen haben. An die 400 Kinder werden so zurzeit in den Provinzen Misiones, Buenos Aires und Corrientes betreut. Video

+++ 11. Mai 2021: Hilferuf aus Indien: „Die Situation in einigen Bundesstaaten ist furchtbar“, schrieb Fr. Mari Soosai, Nationaldirektor von Kolping Indien. „Die Krankenhäuser sind überfüllt und es gibt nicht genügend Sauerstoff und Medikamente. Die Kranken werden oft nicht mehr behandelt und sterben vor den Kliniken in den Armen ihrer verzweifelten Verwandten.“ Im Falle einer strikten Ausgangssperre würden wieder viele Menschen auf der Straße stranden, befürchtet Fr. Mari. Wie im letzten Jahr, als Chennai und Umgebung monatelang in der gefährdeten roten Zone lag. „Dann werden wir die Ärmsten wieder täglich mit einer warmen Mahlzeit versorgen, damit sie nicht verhungern.“ Zusätzlich will Kolping Indien in den Krankenhäusern mit Sauerstoff, Schutzmasken und Desinfektionsmitteln helfen.

+++ 3. Mai 2021: Sri Lanka – Überleben dank Spenden aus Corona-Fonds: „Eure Spenden haben den Kolpingmitgliedern während des monatelangen Lockdowns geholfen“, bedankt sich Diözesanpräses Rev. Fr. S. Emilianuspillai in einer Videobotschaft. KOLPING konnte so an die 1000 Frauen, Männer und Kinder in den Regionen Mannar und Vavuniya in Norden des Landes unterstützen. Insgesamt 212 bedürftige Familien erhielten Lebensmittel, Seife und Schutzmasken sowie Kleinkredite, um sich mit einer Geschäftsidee selbstständig zu machen. Auch das medizinische Personal bekam dringend benötigte Hygienesets und Masken. Fünf Frauen berichten, wie sie es in der Pandemie geschafft haben, Geld für ihre Familie zu verdienen. Mit den Mitteln aus dem Corona-Fonds haben sie es geschafft, eine Hühnerzucht oder einen Kiosk zu betreiben, als Schneiderin oder als Kleinbäuerin zu arbeiten. Zum Video

+++ 12. April 2021: Tansania – „Kolping-Corona Awareness Team“: Seit über einem Jahr hat sich eine Gruppe Kolpingmitglieder in Singida / Tansania zu einem „Kolping-Corona Awareness Team“ zusammengetan. Sie klärt die Bevölkerung über die Gefahren einer COVID-19-Infektion auf, verteilt Infobroschüren, Seife und Desinfektionsmittel. Schwerpunkt der Arbeit ist der direkte Kontakt zur Bevölkerung, die direkte Ansprache, wie Richard Assey erklärt: „Zuerst braucht es nur eine Person, um das Wort COVID-19 in No-COVID-19 zu ändern, und diese Person bist du, diese Person bist du, die den ganzen Nachmittag damit verbringt, mit Leuten zu reden, die du nicht kennst. Lasst uns weiter kämpfen und noch mehr Druck machen. Bewusstsein ist immer noch nötig.“ Bilder

+++ 31. März 2021: Togo – Hilfe für Schulkinder: Ende Oktober hat Kolping Togo über 700 Schulkinder aus bedürftigen Familien unterstützt. Sie erhielten Schulrucksäcke, Bücher, Hefte und Stifte. Über diese Hilfsaktion aus den Mitteln des Kolping Corona-Fonds berichtet der Verband in einem Video.

+++ 9. März 2021: Ukraine – Hilfe für Menschen mit Behinderung: Mit finanzieller Hilfe aus dem Corona-Fonds plant KOLPING eine Online-Plattform, auf der sich die Betreuer in den Sozialzentren mit Fachleuten austauschen. So können sie ihre Fachfragen in Online-Chats diskutieren und erhalten Hilfe und Informationen durch Spezialisten. Außerdem hat KOLPING in Iwano Frankiwsk ein soziales Projekt ins Leben gerufen, das Menschen mit Behinderungen beschäftigt: In der neu eröffneten Bäckerei „Chlib.Ko“ (Chlib bedeutet „Brot“) arbeiten sie ab sofort mit, gewöhnen sich an den Arbeitsalltag und verdienen ihr eigenes Geld.

+++ 4. März 2021: Lebensmittel für Bedürftige: Ende Januar hat KOLPING Brasilien in Vila Belem damit begonnen, bedürftige Seniorinnen und Senioren mit Lebensmitteln zu versorgen. Sie besuchten zum Auftakt 45 Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Die Aktion wird fortgeführt. Durch die Pandemie hat sich die Lage der alten Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, verschärft. Wo die sozialen Dienste weggebrochen sind, versuchten Kolping und andere Hilfsorganisationen, einzuspringen und die Not zu lindern. Fotos

+++ 24. Februar 2021: Indonesien – Gemüsegärten und Erntehäuser gegen Hunger: Auf der Insel Sumba haben fünf Kolpingsfamilien mit Mitteln aus dem Corona-Fonds im letzten Jahr Gemüsegärten angelegt, um einer Hungersnot vorzubeugen. 120 Personen ernähren sich so mit Kartoffeln, Spinat, Möhren, Tomaten und Zwiebeln aus eigenem Anbau. Im Moment ist Regenzeit, was den Kleinbauern zugutekommt – die nächste Ernte kann ausgesät werden und hat gute Chancen, zu wachsen. KOLPING Indonesien plant auch, sogenannte Erntehäuser einzurichten, in denen die Ernte für den lokalen Markt gelagert und zu fairen Preisen verkauft wird.

+++ 18. Februar 2021: Ukraine: In Uzhgorod im Westen des Landes hat KOLPING Binnenflüchtlingen und Kriegsveteranen durch Kleinkredite zu einer neuen Existenz verholfen. Nun können sich Familien mit der Herstellung von Holzpaletten, eigener Wurst und Möbeln mit ihrer Geschäftsidee selbstständig machen und eigenes Geld verdienen. Ein Traktor erleichtert den Bauern in Bergdörfern die Arbeit und Ernte.

+++ 10. Februar 2021: Honduras – KOLPING leistet materielle und psychologische Hilfe: Mehrere Hurrikans haben Honduras Ende des Jahres mit Wucht getroffen. Aktuell werden die zerstörten Felder wiederhergestellt. Der Verband leistet vermehrt psychologische Hilfe, der Bedarf ist groß.

+++ 13. Januar 2021: Indien – KOLPING versorgt Opfer nach Unwetter: Ende November verwüstete der Zyklon Nivar in Südindien den 130 km langen Küstenabschnitt zwischen Chennai und Pondicherry. Weite Teile des Landes standen unter Wasser. Nationalpräses Fr. Mari und seine Mitarbeiter reagierten sofort und versorgten die Katastrophenopfer am Kolping-Hauptsitz in Chennai mit 500 Mahlzeiten, die in mobilen Garküchen zubereitet wurden. Auch Masken und Desinfektionsmittel wurden ausgegeben. Fotos

+++ 8. Januar 2021: Bolivien – Kolping-Gesundheitszentrum rettet COVID-19-Patienten: Auch in Bolivien fordert die Corona-Pandemie COVID zahllose Opfer. Bis Ende 2020 zählte das Land mit 11 Millionen Einwohnern offiziell über 160.000 Infizierte und fast 10.000 Tote. Um den Erkrankten zu helfen, hat das größte der fünf Kolping-Gesundheitszentren, das Herz-Jesu-Hospital, im Juli letzten Jahres eine COVID-19-Intensivstation eröffnet. Die medizinische Schutzausrüstung für das Personal (Masken, Brillen und Virenschutzanzüge ) im Wert von 20.000 Euro konnte aus Mitteln des Kolping-Corona-Fonds finanziert werden.

+++ 24. November 2020: KOLPING Rumänien hilft bei der Gründung von Start-Ups: Mit Hilfe von KOLPING Rumänien konnten sich 45 Kleinunternehmer mit ihrem Startup selbstständig machen. Bis Januar 2021 wird in drei Landkreisen im Zentrum Rumäniens vom Kolpingteam das Monitoring für die zwanzig gegründeten Start-Up-Unternehmen durchgeführt in den Bereichen Marketing, Bauwesen, Möbelindustrie, Dienstleistungssektor, Autowerkstatt, Stickerei, Schneiderei, Frisör, Kinderbetreuung usw. „Es sind keine leichten Zeiten für die kleinen Unternehmen, aber sie versuchen durchzuhalten“, beschreibt Projektreferentin Ingrid Arvay die Lage in Rumänien.

+++ 11. November 2020: Sri Lanka – Hilfe für Notleidende: Die meisten Kolpingmitglieder in der Diözese Colombo arbeiten auf Tee- und Kautschukplantagen und haben durch den Lockdown keine Arbeit und kein Einkommen mehr. Damit die Familien überleben können, verteilt KOLPING Sri Lanka aus den Mitteln des Corona-Fonds Lebensmittel (Reis, Zucker, Tee, Nudeln, Fisch, Kekse und Seife). Auch in der Diözese Batticaloa haben 138 Mitglieder aus 8 Kolpingsfamilien Nahrungsmittel erhalten. Fotos

+++ 5. November 2020: Kenia – KOLPING-Berufsschule wieder geöffnet: Das KOLPING-Ausbildungszentrum in Kilimambogo hat seinen Betrieb wieder aufgenommen. Die ersten IT-Kurse sind angelaufen und auch die Abschlussprüfungen wurden durchgeführt. Weitere Kurse werden folgen. Die Infektionszahlen steigen zwar wieder in den Städten, so dass regional wieder striktere Beschränkungen gelten. Kilimambogo ist jedoch ländlich gelegen, so dass der Unterricht zumindest im Moment weiterlaufen kann.

+++ 2. November 2020: Argentinien – Nachhilfe für Schulkinder und Essensausgabe für Bedürftige:  Besonders die Region um Buenos Aires befindet sich weiter im Lockdown: Hier werden die Schülerinnen und Schüler noch immer online unterrichtet. KOLPING unterstützt die Familien moralisch und ganz konkret: Wo man sich wieder treffen darf, gibt es für Bedürftige eine tägliche Mahlzeit am Nachmittag, einmal die Woche gibt es nun auch abends noch eine Essensausgabe, da die Anzahl der Familien, die in Not sind, stetig wächst. Einige Kolpingsfamilien bieten Nachhilfe für die Schulkinder an: Oft sind durch den Online-Unterricht große Lücken entstanden. KOLPING Argentinien bietet Onlinemeetings oder wo es erlaubt ist auch Präsenztreffen an, in denen sich die Kolpingmitglieder über viele Themen austauschen können. Diese Treffen ermöglichen den Mitgliedern, auf andere Gedanken zu kommen, über ihre Sorgen zu sprechen und sich auszutauschen.

+++ 15. Oktober 2020: Überlebenshilfe in Chile: Schon vor der Pandemie waren viele Chilenen arm – durch Corona leben jetzt noch mehr Menschen in extremer Armut und hungern. KOLPING Chile hat deshalb in 18 Diözesen in den letzten Wochen über 300 Lebensmittelrationen verteilt und 2.767 Menschen geholfen. Fotos

+++ 13. Oktober 2020: Indonesien – Kampf gegen Hunger und Corona: In Indonesien hat der Verband auf den Inseln Sumba, Flores und Westtimor Nahrungsmittel, Gesichtsmasken, Seife und Aufklärungsbroschüren verteilt, um die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen. Fotos

+++ 7. Oktober 2020: Bolivien – Schutzanzüge und Masken für Kolping-Krankenhaus in El Alto: KOLPING Bolivien, Ärzte und das Pflegeteam des Hospital Sagradeo Corazón de Jesus bedanken sich in einem Kurzfilm für die Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds. Durch diese Hilfe haben sie die Schutzausrüstung erhalten, um sich und die Patientinnen und Patienten vor einer Ansteckung durch Covid-19 zu schützen. Zum Film

+++ 5. Oktober 2020: Fotos aus Tansania – „Train the Trainer“: KOLPING hat in Tansania in Seminaren Freiwillige geschult, die die Bevölkerung vor den Gefahren des Coronavirus warnen. Um möglichst viele Menschen anzusprechen, werden in den Dörfern ein Theaterstück aufgeführt und eine Musikgruppe warnt in einem Lied vor COVID-19. Fotos

+++ 24. September 2020: Tansania: „Wir hoffen, dass die Pandemie in Tansania bald verschwinden wird“, schreibt Richard Assey, Kolping-Regionalkoordinator in Singida / Tansania. Wir produzieren weiterhin Seife und sind froh, dass die Menschen ihren Alltag wieder bewältigen können.“ Um die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen, stellen Kolpingsfamilien in Tansania Seife und Desinfektionsmittel her. Fotos

+++ 21. September 2020: Ruanda – Saatgut gegen Hunger: Viele Tagelöhner haben in den Städten durch die Pandemie ihre Jobs verloren und sind zu ihren Familien auf das Land zurückgekehrt. Für die Großfamilien bedeutet dies, dass sie noch mehr Menschen ernähren müssen. Aus Not haben sie oft bereits das Saatgut verzehrt, welches eigentlich für die nächste Ernte bestimmt war. KOLPING Ruanda hat daher durch Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds 21.253 Kilo Bohnen an 546 Haushalte verteilt. So konnte 3.800 Menschen geholfen und einer Hungersnot vorgebeugt werden. Foto

+++ 16. September 2020: Argentinien – KOLPING unterstützt arme Familien: Freiwillige aus mehreren Kolpingsfamilien haben 100 Lebensmittelpakete gepackt, um sie an bedürftige Familien und Senioren zu verteilen. Die Spenden stammen aus den Mitteln des Kolping-Corona-Fonds. Fotos

+++ 9. September 2020: Brasilien – Überlebenshilfe für Hungernde: Aus Geldern des Kolping-Corona-Fonds wurden 1.320 Lebensmittelkörbe in folgenden Bundesstaaten an Kolpingsfamilien gespendet: Bahia, Ceará, Maranhão, Mato Grosso do Sul, Mato Grosso, Pará, Pernambuco, Piauí, Paraná, Rio de Janeiro, São Paulo und Tocantins. In Espirito Santo hat Kolping 1.200 Mahlzeiten an Obdachlose verteilt. Fotogalerie

+++ 3. September 2020: Kolumbien – Hilfe für Notleidende: 360 Kolpingmitglieder haben dringend benötigte Hilfe erhalten. Der Verband brachte den Menschen in den Regionen Boyacá, Meta, Tolima und Bogotá Lebensmittel und Hygienekits. Die Nase-Mundschutz-Masken wurden nach einer Vorlage des Partner-Diözesanverbandes Köln genäht. Fotos

+++ 28. August 2020: Mexiko – Zeichen der Hoffnung: „Für viele Menschen ist KOLPING Mexiko ein Zeichen und ein Raum der Hoffnung“, sagt Geschäftsführer Rafael Jacobo Zepeda. Der Verband hat seine Arbeit vor Ort im Juli wieder aufgenommen, das Team arbeitet abwechselnd an verschiedenen Tagen. Die Beratungen finden teilweise online, teilweise persönlich statt. Die Bereitschaft der Kolpingmitglieder ist groß, sich auf neue Strukturen der Projektarbeit einzulassen, etwa auf zoom-Konferenzen. „Wir haben die Menschen während der Pandemie begleitet und werden dies auch weiterhin tun, mit der gebührenden Sorgfalt, mit Respekt vor der Pandemie, aber mit Mut und Entschlossenheit, ein Faktor der Veränderung und Verbesserung im Leben der Menschen zu sein.“

+++ 26. August 2020: Sri Lanka: Mit dieser Videobotschaft bedankt sich der Diözesanpräses Fr. Emilianuspillai aus Mannar für die Unterstützung aus dem Kolping-Corona-Fonds, von der 12 Kolpingsfamilien profitiert haben. Sie erhalten Hilfe durch Kleinkredite, damit sie als Bauern und Fischer wieder Einkünfte haben und ihre Familien ernähren können. Projektfotos sind in dem Film eingebaut und geben einen ersten Eindruck, wie die Kolpingsfamilien leben und arbeiten.

+++ 25. August 2020: Bolivien – Ausbildung auch in Coronazeiten: In Bolivien werden zurzeit 40 junge Menschen in den Bereichen Bäckerei, Friseur, Maniküre und Kunsthandwerk fortgebildet – natürlich unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln. Diese Intensivkurse finden täglich statt und dauern zwei Monate. Sie sollen den jungen Leuten den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Dank der Kenntnisse, die sie bei KOLPING erwerben, erhalten sie leichter einen Job oder machen sich selbstständig, um ihre Familie zu unterstützen. Fotogalerie

+++ 24. August 2020: Kamerun – Hilfsaktion: Im Kampf gegen Covid-19 hat KOLPING Kamerun im Juli 2020 seine 1000 Mitglieder in 40 Kolpingsfamilien aufgesucht und Lebensmittel sowie Hygienesets verteilt. Die Spenden wurden aus dem Kolping-Corona-Fonds finanziert. Zur Fotogalerie. Zwei Kolpingmitglieder bedanken sich in einem Video für die Spenden und sagen, wie sehr diese Unterstützung ihnen und ihrer Familie geholfen hat.

+++ 14. August 2020: Dominikanische Republik: Große Solidarität – Lebensmittel für Hunderte hungernde Menschen: Zwischen dem 7. Juni und 2. August verteilte KOLPING Nahrungsmittel und Schutzmasken an notleidenden Mitglieder. Der Verband kaufte bevorzugt die Produkte, die die Kolpingmitglieder selbst angebaut oder produzierte hatten, etwa Eier, Bananen, Maniok, Brot und Ananas. Der Rest wurde dazugekauft, und der Verband freut sich über die große Solidarität der Bevölkerung: Einige Händler spendeten einen Teil ihrer Ware oder vergaben großzügige Rabatte, andere spendeten dem Verband Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Ein junger Schneider, der gerade seine Ausbildung bei KOLPING beendet hat, nähte viele Mundschutz-Masken, die ebenfalls verteilt wurden. Da viele freiwillige Helfer bei der Verteilaktion halfen, konnte KOLPING mehr Hilfspakete verteilen als geplant: 1.786 Lebensmittelrationen erreichten die Menschen im ganzen Land, so dass auch Bewohner eines Alten- und Kinderheims und Patienten einer Suchtklinik versorgt wurden. Fotogalerie

+++ 6. August 2020: Indien – KOLPING hilft mit Garküchen und Lebensmittelpaketen: In ganz Indien herrschte bis Ende Juni ein 125-tätige Ausgangssperre. KOLPING half seinen Mitgliedern mit Nahrungsmitteln, über die Runden zu kommen. Sanitäter, die oft ohne ausreichenden Schutz arbeiteten, erhielten durch KOLPING Schutzmasken und Desinfektionsspray. Außerdem verteilte der Verband auch Schutzmasken an die Bevölkerung. KOLPING Indien errichtete in fünf Regionen Garküchen, in dem freiwillige Helfer Essen kochten und an Notleidende verteilte. Insgesamt wurden 9850 Lebensmittelpakete ausgegeben, und die Essensportionen sicherten das Überleben vieler Menschen. Fotos der Hilfsaktion

+++ 4. August 2020: Albanien – KOLPING verteilt 8 Tonnen Lebensmittel an Bedürftige: In den letzten Wochen hat KOLPING Albanien Nahrungsmittel an besonders arme Familien verteilt. Insgesamt 350 bedürftigen Familien im Norden des Landes erhielten diese Hilfe. Auch die jüngst gegründete Kolpingsfamilie Koman half bei der Verteilung. Viele Menschen wohnen in den Bergen in unwegsamem Gelände, sie sind zum Teil nur mit dem Boot oder zu Fuß zu erreichen. Über diesen Hilfseinsatz berichtet ein Kurzfilm aus Albanien.

+++ 3. August 2020: Dominikanische Republik: Fotos aus der Dominikanischen Republik, wo KOLPING Lebensmittel und Schutzmasken verteilt.

+++ 30. Juli 2020: Kamerun – Kolpingsfamilien erhalten Hygienesets: Im Kampf gegen Covid-19 hat KOLPING Kamerun seine 40 Kolpingsfamilien aufgesucht und Hygienesets verteilt: Die Mitglieder erhielten Seife, Desinfektionsmittel, Mund- und Nasenschutz. Außerdem erklärten die Helfer*innen, wie wichtig die Einhaltung von Hygieneregeln sind, um die Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen richteten sich an 1000 Mitglieder in 9 Diözesen. Fotogalerie

+++ 7. Juli 2020: Myanmar – Covid-19 Prevention Awareness Campaign: Vorstandsmitglieder und freiwillige Helfer von KOLPING in Myanmar sind zurzeit in den Diözesen Loikaw und Pekhon unterwegs und klären die Kolpingmitglieder über die Ansteckungsgefahren und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus auf. Schon seit Beginn der Pandemie ist der Verband unermüdlich dabei, seinen Mitgliedern zu helfen und hat das Ziel, alle 750 Mitglieder in 50 Kolpingsfamilien aufzusuchen. Neben der Informationskampagne verteilt KOLPING auch Grundnahrungsmittel, da viele Menschen durch die Ausgangssperre nichts zu essen haben. Fotos

+++ 6. Juli 2020: Bolivien – KOLPING verteilt Lebensmittel: KOLPING Bolivien verteilt im ganzen Land Lebensmittel an bedürftige Familien. Die Dankbarkeit ist groß, denn viele Menschen haben durch die Corona-Beschränkungen kein Einkommen mehr und hungern. Zur Bildergalerie

+++ 26. Juni 2020: Ruanda: Trotz Corona und Dürre können die Mitglieder der Kolpingsfamilie Kibwa (Diözese Ruhengeri) bald eine gute Kartoffelernte einfahren. Möglich ist das dank des landwirtschaftlichen Trainings durch KOLPING. „Unsere Mitglieder bewirtschaften ihre Felder mit modernen Anbaumethoden, auch jetzt während der Beschränkungen”, berichtet Dancille Mujuwamariya, die Geschäftsführerin von KOLPING Ruanda. „Viele Kolpingmitglieder leben auf dem Land und können sich auch während der Ausgangssperren versorgen.” Viele Städter sind daher zu ihren Verwandten in die Dörfer geflüchtet. In den Städten kämpfen aber auch die Kolpingmitglieder um ihre Existenz. „In die Läden kommen viel weniger Kunden, und oft müssen die Geschäfte auch schließen und die Einnahmen brechen völlig weg”, sorgt sich Dancille Mujuwamariya. Foto

+++ 25. Juni 2020: Erdbeben in Mexiko – Kolpingmitglieder unverletzt, Kolpinghaus leicht beschädigt: Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,5 hat gestern den Süden Mexikos erschüttert. Betroffen war der Bundesstaat Oaxaca. „Das war ein großer Schock inmitten der Pandemie, die nicht nachlässt, sondern Tag für Tag schlimmer wird. Das Beben hat uns während einer Videokonferenz erreicht. Glücklicherweise hat das Frühwarnsystem gegriffen und wir hatten fast zwei Minuten, um das Gebäude zu verlassen“, berichtet KOLPING-Geschäftsführer Rafael Jacobo Zepeda. Das Kolpinghaus hat Risse bekommen, aber die Kolpingmitglieder sind unverletzt. „Gott sei Dank blieb es beim Schrecken.“ Unvergessen ist das schwere Erdbeben, das im September 2017 das Land erschüttert hat.

+++ 24. Juni 2020: Costa Rica – Anstieg der Infektionen, harter Alltag für die Kolpingsfamilien: Die Regierung hat die geplanten Lockerungen zurückgenommen, da vermehrt neue Covid-19-Erkrankungen aufgetreten sind. „Unsere Kolpingsfamilien haben es schwer, über die Runden zu kommen, die meisten kommen vom Land, und dort haben sie etwas zu essen, müssen aber andere Rechnungen wie Wasser und Strom und Versicherungen begleichen. Kinder und Jugendliche erhalten, wenn möglich, virtuellen Unterricht. Noch nie war die soziale Ungleichheit so offensichtlich wie jetzt, wo diejenigen mit weniger Ressourcen zurückgelassen werden.“ Katia Fernández Mena, KOLPING Costa Rica

+++ 23. Juni 2020: Myanmar: KOLPING verteilt gerade Pakete an 270 Kolpingmitglieder im Bistum Pyay. Darin enthalten: Seife, Gesichtsmaske, Elektrolyte, Infoflyer sowie Lebensmittel wie Nudeln, Öl und Zucker. Die Boxen haben einen Warenwert von umgerechnet 10 Euro und sind mit Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds finanziert. Der Verband besucht zurzeit alle Kolpingsfamilien im Land und gibt die Pakete an alle 749 Mitglieder aus. Bilder von der Verteilaktion

+++ 16. Juni 2020: Ecuador –  Solidaritätskampagne: „Was wir organisiert und durchgeführt haben, ist die von KOLPING INTERNATIONAL unterstützte Solidaritätskampagne. Ich denke wir haben bei der Suche, Auswahl und Beschaffung der Materialien sehr gute Arbeit geleistet. Die Taschen zur Prävention von COVID19 enthalten Desinfektionsmittel, Masken und Informationen über Präventionsmaßnahmen. All dies in einer Stofftasche mit dem Logo der Kampagne: Kolping-Solidarität in Aktion. Wir sind gerade dabei, die Kits seit letzten Donnerstag auszuliefern. Die Menschen sind KOLPING INTERNATIONAL für diese Hilfe äußerst dankbar.“ Jeanette Calvachi, Geschäftsführerin KOLPING Ecuador

+++ 15. Juni 2020: Indien – Projektarbeit wieder aufgenommen: Nichregierungsorganisationen (NGOs) spielten während der schwierigen Zeit der Pandemie eine wichtige Rolle bei der Betreuung der armen Familien und der Wanderarbeiter. Mehrere NGOs, darunter auch KOLPING, haben den betroffenen Menschen Nahrungsmittel, Wasser und Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Mit der teilweisen Lockerung des Lockdowns hat KOLPING Indien seine Projektaktivitäten seit dem 1. Juni teilweise wieder gestartet und mit den Partnern Gespräche zur Wiederaufnahme der Kolpingprojekte begonnen. Chennai, der Sitz des Nationalbüros, liegt immer noch in der besonders gefährdeten „Red Zone“.

+++ 10. Juni 2020: Dominikanische Republik – Verteilung von Lebensmitteln: In der Gegend um Puerto Plato hat KOLPING damit begonnen, Lebensmittel und Masken an Bedürftige zu verteilen. Das Nationalbüro dient als Sammelstelle, in der die Waren verpackt und verladen werden. Unterstützt wird das Team von vielen ehrenamtlichen Helfern. Die Hilfsaktion wird in den kommenden Tagen und Wochen noch auf andere Regionen ausgeweitet. Fotos

+++ 9. Juni 2020: Albanien – Kolpingjugend hilft armen Familien: KOLPING Albanien unterstützt arme Familien, Behinderte oder benachteiligte Menschen mit monatlichen Lebensmittelpaketen. Insgesamt werden 64 Familien unterstützt, die im ärmsten Teil des Landes, im Norden, leben. Das Verpacken, Transport und die Verteilung übernimmt die Kolpingjugend. Fotos

+++ 8. Juni 2020: Südafrika: „Es ist schwierig hier in Südafrika. Die meisten unserer benachteiligten Gruppen haben keine Arbeit und keine Nahrung mehr. Wir arbeiten noch immer im Homeoffice und werden ab dem 15. Juni nach und nach ins Büro zurückkehren. Im Moment suchen wir nach Wegen, wie wir unsere Arbeit fortsetzen können. Während des Lockdown sind wir mit einigen unserer SPARK-Mütter und WOP-Jugendlichen (Work Opportunity Program) in Kontakt geblieben, um sie zu motivieren und Essenspakete zu verschicken. Wir befinden uns jetzt auf Sperrverbotsstufe 3, bestimmte Arbeitssektoren können wieder arbeiten, aber die strikte Einhaltung des Abstandsgebots und das Tragen einer Maske ist obligatorisch. Wir hoffen und beten, dass sich die Situation bald verbessert und freuen uns darauf, wieder mit unseren Gruppen in Kontakt zu treten.“ Laurian Kleinhans, KOLPING Südafrika

+++ 5. Juni 2020: Dominikanische Republik – KOLPING koordiniert Hilfslieferungen und Ausbildungskurse: Seit dem 1. Juni arbeitet KOLPING in der Dominikanischen Republik wieder in voller Besetzung und koordiniert die Corona-Hilfe: „Gemeinsam mit dem Nationalvorstand, der Stiftung und einem Team von Freiwilligen arbeiten wir intensiv daran, mit der Verteilung von Lebensmittelrationen an die Kolpingmitglieder zu beginnen, um die von KOLPING INTERNATIONAL und dem Bistum Paderborn erhaltene solidarische Hilfe für Covid-19 weiterzuleiten. Wir sind gerade dabei, Lebensmittel zu kaufen und zu verpacken. Die erste Lieferung wird am kommenden Wochenende in der Gegend von Puerto Plata erfolgen“, schreibt die Geschäftsführerin Yudy Garcia. Die Lebensmittel werden in recycelten Säcken verteilt, die wiederverwendet werden können. Zusätzlich beginnen ab nächster Woche drei virtuelle Ausbildungskurse in Buchhaltung, Lebensmittelverarbeitung und –konservierung.

+++ 2. Juni 2020: Myanmar: Mitglieder des Nationalvorstandes Myanmar verteilen Lebensmittel an Mitglieder der Kolpingsfamilie Faustina im Erzbistum Taunggyi. Am 10. Mai hatten ein Sturm und heftige Regenfälle elf Häuser von Mitgliedern der Kolpingsfamilie zerstört.
Weiterhin suchen Freiwillige alle Kolpingsfamilien im Land auf, um die Spenden zu verteilen und über die Ansteckung von Covid 19 zu informieren. In einer zweiten Phase sollen dann die Mitglieder, die Bauern sind und in Corona-Zeiten ihre Ernte nicht verkaufen können, zinsfreie Kleinkredite erhalten. Das ist wichtig, damit sie ihre Felder rechtzeitig bestellen können. Denn durch den Verlust ihres Einkommens auf den lokalen Märkten besitzen sie kein Geld für neues Saatgut. Fotos

+++ 1. Juni 2020: Bolivien – Backen in Coronazeiten: KOLPING Bolivien hat ein Rezeptbuch herausgegeben, in dem einfache und schmackhafte Backrezepte stehen, die sich mit wenigen Grundzutaten zubereiten lassen. Genau richtig für die Quarantänezeit. Das Backbuch als PDF zum Download.

+++ 28. Mai 2020: Rumänien – Gute-Nacht-Geschichten für Kinder als Podcast: Inspirierend sind die Nachrichtenaus dem KOLPING Regionalverband Moldova: Nach der erfolgreichen Idee, Gute-Nacht-Geschichten über Facebook zu erzählen, werden weitere Podcasts aufgelegt, um mit den Menschen in und um Oituz auch in der Coronazeit verbunden zu sein. In „Interviews zur Kaffeezeit” stehen Menschen aus Oituz und ihre Geschichten im Mittelpunkt. „Die Welt des Grünlings” ist eine Sendung von Kindern für Kinder. Zu finden sind die Kurzsendungen zum Ansehen und –hören auf der Facebook-Seite Kolping Oituz Podcasts. „Wir hoffen, dass diese Projektidee gut ankommen wird und eine alternative Form der „Annäherung” mit den Kindern und Erwachsenen in und um die Gemeinde Oituz herum darstellen kann“, sagt  Corneliu Bulai vom Regionalverband.

+++ 27. Mai 2020: Rumänien – interaktive Wallfahrten: Wie KOLPING in Rumänien das Pfingstfest feiert, mit welchen Problemen der Verband wegen Corona zu kämpfen hat – und wie kreativ er sie löst. Zum Bericht

+++ 26. Mai 2020: Tansania – Kolpingshop versorgt Bevölkerung mit Desinfektionsmitteln: Die Kolpingsfamilie Singida betreibt einen eigenen Shop und verkauft Seife und Hygienespray an die Bevölkerung zum Schutz vor dem Coronavirus.

+++ 24. Mai 2020: Myanmar – Hilfe für Menschen in Quarantäne: Am  Samstag haben Mitglieder der Kolpingsfamilie Taunggoke im Rakhine State innerhalb ihrer Gruppe Geld und Nahrungsmittel gesammelt. Die Spenden wurden an Personen mit Corona-Verdachtssymptomen verteilt, die sich in Quarantäne befinden. Mit dieser Aktion kommt die Kolpingsfamilie Taunggoke einem landesweiten Aufruf von Kolping Myanmar nach, während der Coronavirus-Pamdemie vor Ort tatkräftig Hilfe zu leisten.

+++ 22. Mai 2020: Argentinien – Weiterbildung online: Wegen des Versammlungsverbots bietet der Verband Online-Kurse an in den Bereichen Informatik, Folklore-Tanz, gesunde Küche und in vielen weiteren Sparten. Die Kurse haben bereits einige TeilnehmerInnen und die ersten beginnen heute. In diesem Video gibt es eine Anleitung zum Nähen von Mundschutz-Masken https://youtu.be/vUAo7kRRXFg, hier wird eine Pizza gebacken https://youtu.be/9LPo_VOboi0.

+++ 20. Mai 2020: Tansania – Aufklärungskampagne und Regen in Sicht: „Mein Name ist Richard Assey von Kolping Tansania, Region Singida. Ich bin Koordinator für die Zentralzone. Hier versuchen wir, den Kolpingmitgliedern beizubringen, wie man Handdesinfektionsmittel für Kolpingmitglieder selbst herstellt, aber auch, es zu einem erschwinglichen Preis für jedermann zu verkaufen. Wir versuchen, in mehr als fünf Distrikten in unserer Region vorbeizukommen, um den Leuten Vorsichtsmaßnahmen zu zeigen, wie z.B. Händewaschen mit fließendem Wasser und Seife, Abstand halten und Masken (Barakoa) tragen. Wir haben festgestellt, dass viele Menschen keine Seife haben, also versuchen wir ihnen auch zu zeigen, wie man Seife macht. Es gibt hier starke Regenfälle, ich glaube, dass es deswegen in den nächsten Tagen Probleme mit Nahrungsmitteln geben wird. Daher haben wir angefangen, Kassava einzubringen und den Leuten gezeigt, wie man Feldfrüchte anpflanzt, die wenig Zeit brauchen, wie Catoffe (Kartoffel).“

+++ 18. Mai 2020: Myanmar: Die „Home Awareness Campaign“ ist nach den Video-Schulungen der Trainer angelaufen. Die ersten 120 Mitglieder in den Diözesen Loikaw (Kayah State), Pekhon und Taunggyi (Shan State) sowie in der Diözese Pyay (Bago Division) wurden von dem Aufklärungsteam aufgesucht und haben die Verhaltens- und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus erhalten. Das Ziel der Aktion ist, alle knapp 750 Mitglieder in den 50 Kolpingsfamilien zu informieren. Zur Bildergalerie

+++ 16. Mai 2020: Burundi: So werden die Kinder in Burundi angleitet, Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein animierter Erklärfilm speziell für Kinder.

+++ 14. Mai 2020: Uganda – Erste Hilfe für die Bauern: In Uganda wird der Lockdown schrittweise gelockert. Auch der Nationalverband hat seine Arbeit teilweise wieder im Büro aufgenommen unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften. Sobald es die staatlichen Regelungen erlauben, wird eine der ersten Maßnahmen die Unterstützung der Familien sein, die durch die Heuschreckenplage ihre Ernte verloren haben. Dank der großen Hilfsbereitschaft der Spenderinnen und Spender kann demnächst Saatgut verteilt werden, damit die Bauern bald wieder ernten können und nicht hungern müssen.

+++ 13. Mai 2020: Indonesien – Lockdown: Aus Indonesien erreicht uns die Nachricht, dass die Anzahl der an Covid 19-Erkrankten rasant ansteigt. „Die Lage ist wirklich beängstigend. Die Menschen sind gezwungen, zu Hause zu bleiben, aber sie müssten eigentlich arbeiten, um zu überleben,“ schreibt Paulce Parera vom KOLPING-Nationalverband in Weetebula. Auch die Schulen sind noch bis mindestens Anfang Juni geschlossen.

+++ 11. Mai 2020: Bolivien – Erste Hilfsgelder eingetroffen: „Vielen Dank für die schnelle Weiterleitung“, freut sich Carlos Mattos, Geschäftsführer von KOLPING Bolivien. „Heute konnten wir endlich wieder ins Büro gehen, nachdem die Quarantäne zwei Mal verlängert wurde“, berichtet Carlos Mattos. Allerdings gibt es vorerst nur eine vorsichtige Lockerung der Ausgangssperre. Die Regierung hat drei Risikostufen definiert, die jede Kommune wöchentlich prüft und vor Ort an die Gegebenheiten anpasst. Noch bleiben die Schulen und Ausbildungskurse geschlossen, der Unterricht findet weiterhin online statt, auch bei KOLPING. Nach den Winterferien kann der Unterricht möglicherweise wieder aufgenommen werden, allerdings mit Auflagen, die gerade bei KOLPING erarbeitet werden. „Wir warten auf die Genehmigung im Juli“, so Carlos Mattos. Der Kontakt zu den Kolpingmitgliedern findet digital statt und wird gut angenommen.

+++ 8. Mai 2020: KOLPING Myanmar verteilt erste Schutzpakete – In der Region Taunggyi wurden die ersten Hygieneschutzpakete verteilt. Mitarbeiter und Freiwillige gingen von Tür zu Tür und verteilten die Gaben. „Die Leute waren sehr glücklich über das Schutzmaterial und auch über den Besuch, denn viele fühlen sich einsam und sind unglücklich. Der Besuch von KOLPING tat ihnen gut. Sie sind stolz, Mitglied im Kolpingwerk Myanmar zu sein“, berichtet die Nationalsekretärin LeiLei Win. „Ich soll ganz herzlichen Dank ausrichten!“

+++ 9. November 2021: Kamerun – Kolping macht Schule: Dank der Spenden aus dem Kolping Corona-Fonds wurden 275 Kinder und Jugendliche aus acht Diözesen unterstützt. Sie erhielten Hefte, Bücher, Stifte und Schulranzen. 150 Kinder besuchen die Grundschule, 100 die weiterführende Schule und auch 25 Studentinnen und Studenten profitierten von der Kolping-Hilfe. Durch die Pandemie haben viele Familien Schwierigkeiten, die Schulgebühren und Schulmaterialien zu kaufen.

+++ 28. September 2021: Südafrika – Hilfe für arbeitslose Jugendliche: „Durch die Pandemie hat die Arbeitslosenquote der jungen Leute zwischen 15 und 34 Jahren einen historischen Höchststand von 46,3 % erreicht“, berichtet Laurian Kleinhans, die in Kapstadt die KOLPING-Ausbildungskurse koordiniert. „Durch die Reisebeschränkungen ist unser Tourismus- und Gastgewerbe am stärksten betroffen und noch immer nicht voll funktionsfähig. Viele unserer Absolventen im Koch- und Gastgewerbe sind jetzt ohne Arbeit und versuchen, von zu Hause aus ein eigenes Unternehmen zu gründen. Wir stehen den ehemaligen Schülern beiseite und ermutigen sie, die Hoffnung nicht zu verlieren.” Im Township Tafelsig in der Nähe von Kapstadt hat jetzt ein neuer KOLPING-Ausbildungskurs begonnen, an dem 35 arbeitslose Jugendliche teilnehmen. Fotos WOP-Kurs

+++ 31. August 2021: Philippinen – Hilfe in der Quarantäne: KOLPING Philippinen unterstützt bedürftige Familien, die sich wegen einer Coronainfektion in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Da auch die nicht erkrankten Familienmitglieder das Haus nicht verlassen dürfen, erhalten sie Nahrungsmittel, Medikamente und andere Hilfsgüter. Im Vorfeld wurden Kolpingmitglieder zu Sachspenden aufgerufen. Fotos

+++ 12. August 2021: Ecuador: Tablets statt Schulbuch – KOLPING unterstützt beim Online-Unterricht: Als der Schulunterricht landesweit vom Klassenzimmer nach Hause verlegt wurde, waren viele Kinder vom Lernen ausgeschlossen. Ihre Familien verfügen weder über Computer noch Laptops und haben oft auch kein Handy mit ausreichender Internetverbindung. Daher hat KOLPING Kindern und Jugendlichen aus den Kolpingsfamilien Riobamba und Guamote im ländlichen Chimborazo Tablets gespendet, damit sie wieder lernen können. Fotos

+++ 3. August 2021: Vietnam – Hilfe durch Ausgangssperre erschwert: Wegen der steigenden Coronainfektionen ist die Kolpingarbeit in fast allen Diözesen eingestellt. Eine Ausnahme ist Hue in Zentralvietnam. Die Maßnahmen der Regierung sind strikt und betreffen nicht nur große Städte wie Ho-Chi-Minh-Stadt, sondern auch die Provinzen. „Im Mai und Juni wurde in den Gemeinden eifrig gesammelt und Hilfspakete gepackt“, berichtet Dr. Hildegard Hagemann, die zurzeit für KOLPING INTERNATIONAL in Vietnam tätig ist. Man versuche, sich gegenseitig zu helfen, was aber durch die strikten Maßnahmen schwierig sei. Im Mekongdelta konnten Reis und andere Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt werden. Fotos der Hilfslieferungen. Der Nationalvorstand pflegt derweil soziale Medien mit geistlichem Beistand, und auf privater Ebene finden sich Online-Gebetsgruppen.

+++ 1. Juli 2021: Indien – KOLPING unterstützt Krankenhäuser und die indigene Bevölkerung: Kolping Indien hilft vier Krankenhäusern mit Spenden, die speziell die arme Bevölkerung behandeln. So können 400 weitere Patienten pro Monat aufgenommen werden. Außerdem hat KOLPING Nahrungsmittel an die ausgegrenzte indigene Bevölkerungsgruppe der Narikuravar verteilt. Die „Gypsies“ sind besonders von der Pandemie und dem Lockdown betroffen. Insgesamt hat sich die Situation in Indien leicht gebessert, aber das ganze Land befindet sich noch in einem strikten Lockdown. In einigen Bundesstaaten sind noch ganze Bezirke abgeriegelt. Fotos

+++ 29. Juni 2021: Indien – Hilfe für die Hinterbliebenen: KOLPING Indien hat besonders die Witwen und Kinder der an COVID19 verstorbenen Kolpingmitglieder im Blick. Damit die Kinder weiterhin in die Schule gehen können, sollen Stipendien ihre Ausbildung sichern. Da die Witwen ihre Familie alleine durchbringen müssen, erhalten sie Hilfe bei dem Aufbau eines Kleinunternehmens.

+++ 9. Juni 2021: Zweite Corona-Welle in Uganda: Die Infektionszahlen steigen vor allem in den großen Städten, berichtet Fred Wakisa von KOLPING Uganda. Daher hat die Regierung wieder strikte Maßnahmen ergriffen, um die Ansteckungsrate zu senken: Die Schulen und Kirchen sind geschlossen und die Märkte und Viehauktionen sind verboten. Die Mitarbeitenden von KOLPING in Uganda arbeiten teils im Homeoffice, teils im Büro unter strikter Beachtung der Hygieneregeln.

+++ 2. Juni 2021: Argentinien – Nachhilfe für SchülerInnen: In Argentinien unterstützen verschiedene Kolpingsfamilien Schülerinnen und Schüler, die durch den coronabedingten Unterricht große Lernlücken aufweisen. Freiwillige aus 13 Kolpingsfamilien unterrichten die Kinder in Kleingruppen und helfen bei den Hausaufgaben. Viele Kinder kommen hungrig zu den Nachhilfestunden, da ihre Eltern durch die Pandemie arbeitslos geworden sind und Schwierigkeiten haben, die Familie zu ernähren. Deshalb bereiten die Kolpingsfamilien Snacks oder sogar eine warme Mahlzeit zu, damit die Kinder wieder Energie zum Lernen haben. An die 400 Kinder werden so zurzeit in den Provinzen Misiones, Buenos Aires und Corrientes betreut. Video

+++ 11. Mai 2021: Hilferuf aus Indien: „Die Situation in einigen Bundesstaaten ist furchtbar“, schrieb Fr. Mari Soosai, Nationaldirektor von Kolping Indien. „Die Krankenhäuser sind überfüllt und es gibt nicht genügend Sauerstoff und Medikamente. Die Kranken werden oft nicht mehr behandelt und sterben vor den Kliniken in den Armen ihrer verzweifelten Verwandten.“ Im Falle einer strikten Ausgangssperre würden wieder viele Menschen auf der Straße stranden, befürchtet Fr. Mari. Wie im letzten Jahr, als Chennai und Umgebung monatelang in der gefährdeten roten Zone lag. „Dann werden wir die Ärmsten wieder täglich mit einer warmen Mahlzeit versorgen, damit sie nicht verhungern.“ Zusätzlich will Kolping Indien in den Krankenhäusern mit Sauerstoff, Schutzmasken und Desinfektionsmitteln helfen.

+++ 3. Mai 2021: Sri Lanka – Überleben dank Spenden aus Corona-Fonds: „Eure Spenden haben den Kolpingmitgliedern während des monatelangen Lockdowns geholfen“, bedankt sich Diözesanpräses Rev. Fr. S. Emilianuspillai in einer Videobotschaft. KOLPING konnte so an die 1000 Frauen, Männer und Kinder in den Regionen Mannar und Vavuniya in Norden des Landes unterstützen. Insgesamt 212 bedürftige Familien erhielten Lebensmittel, Seife und Schutzmasken sowie Kleinkredite, um sich mit einer Geschäftsidee selbstständig zu machen. Auch das medizinische Personal bekam dringend benötigte Hygienesets und Masken. Fünf Frauen berichten, wie sie es in der Pandemie geschafft haben, Geld für ihre Familie zu verdienen. Mit den Mitteln aus dem Corona-Fonds haben sie es geschafft, eine Hühnerzucht oder einen Kiosk zu betreiben, als Schneiderin oder als Kleinbäuerin zu arbeiten. Zum Video

+++ 12. April 2021: Tansania – „Kolping-Corona Awareness Team“: Seit über einem Jahr hat sich eine Gruppe Kolpingmitglieder in Singida / Tansania zu einem „Kolping-Corona Awareness Team“ zusammengetan. Sie klärt die Bevölkerung über die Gefahren einer COVID-19-Infektion auf, verteilt Infobroschüren, Seife und Desinfektionsmittel. Schwerpunkt der Arbeit ist der direkte Kontakt zur Bevölkerung, die direkte Ansprache, wie Richard Assey erklärt: „Zuerst braucht es nur eine Person, um das Wort COVID-19 in No-COVID-19 zu ändern, und diese Person bist du, diese Person bist du, die den ganzen Nachmittag damit verbringt, mit Leuten zu reden, die du nicht kennst. Lasst uns weiter kämpfen und noch mehr Druck machen. Bewusstsein ist immer noch nötig.“ Bilder

+++ 31. März 2021: Togo – Hilfe für Schulkinder: Ende Oktober hat Kolping Togo über 700 Schulkinder aus bedürftigen Familien unterstützt. Sie erhielten Schulrucksäcke, Bücher, Hefte und Stifte. Über diese Hilfsaktion aus den Mitteln des Kolping Corona-Fonds berichtet der Verband in einem Video.

+++ 9. März 2021: Ukraine – Hilfe für Menschen mit Behinderung: Mit finanzieller Hilfe aus dem Corona-Fonds plant KOLPING eine Online-Plattform, auf der sich die Betreuer in den Sozialzentren mit Fachleuten austauschen. So können sie ihre Fachfragen in Online-Chats diskutieren und erhalten Hilfe und Informationen durch Spezialisten. Außerdem hat KOLPING in Iwano Frankiwsk ein soziales Projekt ins Leben gerufen, das Menschen mit Behinderungen beschäftigt: In der neu eröffneten Bäckerei „Chlib.Ko“ (Chlib bedeutet „Brot“) arbeiten sie ab sofort mit, gewöhnen sich an den Arbeitsalltag und verdienen ihr eigenes Geld.

+++ 4. März 2021: Lebensmittel für Bedürftige: Ende Januar hat KOLPING Brasilien in Vila Belem damit begonnen, bedürftige Seniorinnen und Senioren mit Lebensmitteln zu versorgen. Sie besuchten zum Auftakt 45 Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Die Aktion wird fortgeführt. Durch die Pandemie hat sich die Lage der alten Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, verschärft. Wo die sozialen Dienste weggebrochen sind, versuchten Kolping und andere Hilfsorganisationen, einzuspringen und die Not zu lindern. Fotos

+++ 24. Februar 2021: Indonesien – Gemüsegärten und Erntehäuser gegen Hunger: Auf der Insel Sumba haben fünf Kolpingsfamilien mit Mitteln aus dem Corona-Fonds im letzten Jahr Gemüsegärten angelegt, um einer Hungersnot vorzubeugen. 120 Personen ernähren sich so mit Kartoffeln, Spinat, Möhren, Tomaten und Zwiebeln aus eigenem Anbau. Im Moment ist Regenzeit, was den Kleinbauern zugutekommt – die nächste Ernte kann ausgesät werden und hat gute Chancen, zu wachsen. KOLPING Indonesien plant auch, sogenannte Erntehäuser einzurichten, in denen die Ernte für den lokalen Markt gelagert und zu fairen Preisen verkauft wird.

+++ 18. Februar 2021: Ukraine: In Uzhgorod im Westen des Landes hat KOLPING Binnenflüchtlingen und Kriegsveteranen durch Kleinkredite zu einer neuen Existenz verholfen. Nun können sich Familien mit der Herstellung von Holzpaletten, eigener Wurst und Möbeln mit ihrer Geschäftsidee selbstständig machen und eigenes Geld verdienen. Ein Traktor erleichtert den Bauern in Bergdörfern die Arbeit und Ernte.

+++ 10. Februar 2021: Honduras – KOLPING leistet materielle und psychologische Hilfe: Mehrere Hurrikans haben Honduras Ende des Jahres mit Wucht getroffen. Aktuell werden die zerstörten Felder wiederhergestellt. Der Verband leistet vermehrt psychologische Hilfe, der Bedarf ist groß.

+++ 13. Januar 2021: Indien – KOLPING versorgt Opfer nach Unwetter: Ende November verwüstete der Zyklon Nivar in Südindien den 130 km langen Küstenabschnitt zwischen Chennai und Pondicherry. Weite Teile des Landes standen unter Wasser. Nationalpräses Fr. Mari und seine Mitarbeiter reagierten sofort und versorgten die Katastrophenopfer am Kolping-Hauptsitz in Chennai mit 500 Mahlzeiten, die in mobilen Garküchen zubereitet wurden. Auch Masken und Desinfektionsmittel wurden ausgegeben. Fotos

+++ 8. Januar 2021: Bolivien – Kolping-Gesundheitszentrum rettet COVID-19-Patienten: Auch in Bolivien fordert die Corona-Pandemie COVID zahllose Opfer. Bis Ende 2020 zählte das Land mit 11 Millionen Einwohnern offiziell über 160.000 Infizierte und fast 10.000 Tote. Um den Erkrankten zu helfen, hat das größte der fünf Kolping-Gesundheitszentren, das Herz-Jesu-Hospital, im Juli letzten Jahres eine COVID-19-Intensivstation eröffnet. Die medizinische Schutzausrüstung für das Personal (Masken, Brillen und Virenschutzanzüge ) im Wert von 20.000 Euro konnte aus Mitteln des Kolping-Corona-Fonds finanziert werden.

+++ 24. November 2020: KOLPING Rumänien hilft bei der Gründung von Start-Ups: Mit Hilfe von KOLPING Rumänien konnten sich 45 Kleinunternehmer mit ihrem Startup selbstständig machen. Bis Januar 2021 wird in drei Landkreisen im Zentrum Rumäniens vom Kolpingteam das Monitoring für die zwanzig gegründeten Start-Up-Unternehmen durchgeführt in den Bereichen Marketing, Bauwesen, Möbelindustrie, Dienstleistungssektor, Autowerkstatt, Stickerei, Schneiderei, Frisör, Kinderbetreuung usw. „Es sind keine leichten Zeiten für die kleinen Unternehmen, aber sie versuchen durchzuhalten“, beschreibt Projektreferentin Ingrid Arvay die Lage in Rumänien.

+++ 11. November 2020: Sri Lanka – Hilfe für Notleidende: Die meisten Kolpingmitglieder in der Diözese Colombo arbeiten auf Tee- und Kautschukplantagen und haben durch den Lockdown keine Arbeit und kein Einkommen mehr. Damit die Familien überleben können, verteilt KOLPING Sri Lanka aus den Mitteln des Corona-Fonds Lebensmittel (Reis, Zucker, Tee, Nudeln, Fisch, Kekse und Seife). Auch in der Diözese Batticaloa haben 138 Mitglieder aus 8 Kolpingsfamilien Nahrungsmittel erhalten. Fotos

+++ 5. November 2020: Kenia – KOLPING-Berufsschule wieder geöffnet: Das KOLPING-Ausbildungszentrum in Kilimambogo hat seinen Betrieb wieder aufgenommen. Die ersten IT-Kurse sind angelaufen und auch die Abschlussprüfungen wurden durchgeführt. Weitere Kurse werden folgen. Die Infektionszahlen steigen zwar wieder in den Städten, so dass regional wieder striktere Beschränkungen gelten. Kilimambogo ist jedoch ländlich gelegen, so dass der Unterricht zumindest im Moment weiterlaufen kann.

+++ 2. November 2020: Argentinien – Nachhilfe für Schulkinder und Essensausgabe für Bedürftige:  Besonders die Region um Buenos Aires befindet sich weiter im Lockdown: Hier werden die Schülerinnen und Schüler noch immer online unterrichtet. KOLPING unterstützt die Familien moralisch und ganz konkret: Wo man sich wieder treffen darf, gibt es für Bedürftige eine tägliche Mahlzeit am Nachmittag, einmal die Woche gibt es nun auch abends noch eine Essensausgabe, da die Anzahl der Familien, die in Not sind, stetig wächst. Einige Kolpingsfamilien bieten Nachhilfe für die Schulkinder an: Oft sind durch den Online-Unterricht große Lücken entstanden. KOLPING Argentinien bietet Onlinemeetings oder wo es erlaubt ist auch Präsenztreffen an, in denen sich die Kolpingmitglieder über viele Themen austauschen können. Diese Treffen ermöglichen den Mitgliedern, auf andere Gedanken zu kommen, über ihre Sorgen zu sprechen und sich auszutauschen.

+++ 15. Oktober 2020: Überlebenshilfe in Chile: Schon vor der Pandemie waren viele Chilenen arm – durch Corona leben jetzt noch mehr Menschen in extremer Armut und hungern. KOLPING Chile hat deshalb in 18 Diözesen in den letzten Wochen über 300 Lebensmittelrationen verteilt und 2.767 Menschen geholfen. Fotos

+++ 13. Oktober 2020: Indonesien – Kampf gegen Hunger und Corona: In Indonesien hat der Verband auf den Inseln Sumba, Flores und Westtimor Nahrungsmittel, Gesichtsmasken, Seife und Aufklärungsbroschüren verteilt, um die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen. Fotos

+++ 7. Oktober 2020: Bolivien – Schutzanzüge und Masken für Kolping-Krankenhaus in El Alto: KOLPING Bolivien, Ärzte und das Pflegeteam des Hospital Sagradeo Corazón de Jesus bedanken sich in einem Kurzfilm für die Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds. Durch diese Hilfe haben sie die Schutzausrüstung erhalten, um sich und die Patientinnen und Patienten vor einer Ansteckung durch Covid-19 zu schützen. Zum Film

+++ 5. Oktober 2020: Fotos aus Tansania – „Train the Trainer“: KOLPING hat in Tansania in Seminaren Freiwillige geschult, die die Bevölkerung vor den Gefahren des Coronavirus warnen. Um möglichst viele Menschen anzusprechen, werden in den Dörfern ein Theaterstück aufgeführt und eine Musikgruppe warnt in einem Lied vor COVID-19. Fotos

+++ 24. September 2020: Tansania: „Wir hoffen, dass die Pandemie in Tansania bald verschwinden wird“, schreibt Richard Assey, Kolping-Regionalkoordinator in Singida / Tansania. Wir produzieren weiterhin Seife und sind froh, dass die Menschen ihren Alltag wieder bewältigen können.“ Um die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen, stellen Kolpingsfamilien in Tansania Seife und Desinfektionsmittel her. Fotos

+++ 21. September 2020: Ruanda – Saatgut gegen Hunger: Viele Tagelöhner haben in den Städten durch die Pandemie ihre Jobs verloren und sind zu ihren Familien auf das Land zurückgekehrt. Für die Großfamilien bedeutet dies, dass sie noch mehr Menschen ernähren müssen. Aus Not haben sie oft bereits das Saatgut verzehrt, welches eigentlich für die nächste Ernte bestimmt war. KOLPING Ruanda hat daher durch Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds 21.253 Kilo Bohnen an 546 Haushalte verteilt. So konnte 3.800 Menschen geholfen und einer Hungersnot vorgebeugt werden. Foto

+++ 16. September 2020: Argentinien – KOLPING unterstützt arme Familien: Freiwillige aus mehreren Kolpingsfamilien haben 100 Lebensmittelpakete gepackt, um sie an bedürftige Familien und Senioren zu verteilen. Die Spenden stammen aus den Mitteln des Kolping-Corona-Fonds. Fotos

+++ 9. September 2020: Brasilien – Überlebenshilfe für Hungernde: Aus Geldern des Kolping-Corona-Fonds wurden 1.320 Lebensmittelkörbe in folgenden Bundesstaaten an Kolpingsfamilien gespendet: Bahia, Ceará, Maranhão, Mato Grosso do Sul, Mato Grosso, Pará, Pernambuco, Piauí, Paraná, Rio de Janeiro, São Paulo und Tocantins. In Espirito Santo hat Kolping 1.200 Mahlzeiten an Obdachlose verteilt. Fotogalerie

+++ 3. September 2020: Kolumbien – Hilfe für Notleidende: 360 Kolpingmitglieder haben dringend benötigte Hilfe erhalten. Der Verband brachte den Menschen in den Regionen Boyacá, Meta, Tolima und Bogotá Lebensmittel und Hygienekits. Die Nase-Mundschutz-Masken wurden nach einer Vorlage des Partner-Diözesanverbandes Köln genäht. Fotos

+++ 28. August 2020: Mexiko – Zeichen der Hoffnung: „Für viele Menschen ist KOLPING Mexiko ein Zeichen und ein Raum der Hoffnung“, sagt Geschäftsführer Rafael Jacobo Zepeda. Der Verband hat seine Arbeit vor Ort im Juli wieder aufgenommen, das Team arbeitet abwechselnd an verschiedenen Tagen. Die Beratungen finden teilweise online, teilweise persönlich statt. Die Bereitschaft der Kolpingmitglieder ist groß, sich auf neue Strukturen der Projektarbeit einzulassen, etwa auf zoom-Konferenzen. „Wir haben die Menschen während der Pandemie begleitet und werden dies auch weiterhin tun, mit der gebührenden Sorgfalt, mit Respekt vor der Pandemie, aber mit Mut und Entschlossenheit, ein Faktor der Veränderung und Verbesserung im Leben der Menschen zu sein.“

+++ 26. August 2020: Sri Lanka: Mit dieser Videobotschaft bedankt sich der Diözesanpräses Fr. Emilianuspillai aus Mannar für die Unterstützung aus dem Kolping-Corona-Fonds, von der 12 Kolpingsfamilien profitiert haben. Sie erhalten Hilfe durch Kleinkredite, damit sie als Bauern und Fischer wieder Einkünfte haben und ihre Familien ernähren können. Projektfotos sind in dem Film eingebaut und geben einen ersten Eindruck, wie die Kolpingsfamilien leben und arbeiten.

+++ 25. August 2020: Bolivien – Ausbildung auch in Coronazeiten: In Bolivien werden zurzeit 40 junge Menschen in den Bereichen Bäckerei, Friseur, Maniküre und Kunsthandwerk fortgebildet – natürlich unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln. Diese Intensivkurse finden täglich statt und dauern zwei Monate. Sie sollen den jungen Leuten den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Dank der Kenntnisse, die sie bei KOLPING erwerben, erhalten sie leichter einen Job oder machen sich selbstständig, um ihre Familie zu unterstützen. Fotogalerie

+++ 24. August 2020: Kamerun – Hilfsaktion: Im Kampf gegen Covid-19 hat KOLPING Kamerun im Juli 2020 seine 1000 Mitglieder in 40 Kolpingsfamilien aufgesucht und Lebensmittel sowie Hygienesets verteilt. Die Spenden wurden aus dem Kolping-Corona-Fonds finanziert. Zur Fotogalerie. Zwei Kolpingmitglieder bedanken sich in einem Video für die Spenden und sagen, wie sehr diese Unterstützung ihnen und ihrer Familie geholfen hat.

+++ 14. August 2020: Dominikanische Republik: Große Solidarität – Lebensmittel für Hunderte hungernde Menschen: Zwischen dem 7. Juni und 2. August verteilte KOLPING Nahrungsmittel und Schutzmasken an notleidenden Mitglieder. Der Verband kaufte bevorzugt die Produkte, die die Kolpingmitglieder selbst angebaut oder produzierte hatten, etwa Eier, Bananen, Maniok, Brot und Ananas. Der Rest wurde dazugekauft, und der Verband freut sich über die große Solidarität der Bevölkerung: Einige Händler spendeten einen Teil ihrer Ware oder vergaben großzügige Rabatte, andere spendeten dem Verband Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Ein junger Schneider, der gerade seine Ausbildung bei KOLPING beendet hat, nähte viele Mundschutz-Masken, die ebenfalls verteilt wurden. Da viele freiwillige Helfer bei der Verteilaktion halfen, konnte KOLPING mehr Hilfspakete verteilen als geplant: 1.786 Lebensmittelrationen erreichten die Menschen im ganzen Land, so dass auch Bewohner eines Alten- und Kinderheims und Patienten einer Suchtklinik versorgt wurden. Fotogalerie

+++ 6. August 2020: Indien – KOLPING hilft mit Garküchen und Lebensmittelpaketen: In ganz Indien herrschte bis Ende Juni ein 125-tätige Ausgangssperre. KOLPING half seinen Mitgliedern mit Nahrungsmitteln, über die Runden zu kommen. Sanitäter, die oft ohne ausreichenden Schutz arbeiteten, erhielten durch KOLPING Schutzmasken und Desinfektionsspray. Außerdem verteilte der Verband auch Schutzmasken an die Bevölkerung. KOLPING Indien errichtete in fünf Regionen Garküchen, in dem freiwillige Helfer Essen kochten und an Notleidende verteilte. Insgesamt wurden 9850 Lebensmittelpakete ausgegeben, und die Essensportionen sicherten das Überleben vieler Menschen. Fotos der Hilfsaktion

+++ 4. August 2020: Albanien – KOLPING verteilt 8 Tonnen Lebensmittel an Bedürftige: In den letzten Wochen hat KOLPING Albanien Nahrungsmittel an besonders arme Familien verteilt. Insgesamt 350 bedürftigen Familien im Norden des Landes erhielten diese Hilfe. Auch die jüngst gegründete Kolpingsfamilie Koman half bei der Verteilung. Viele Menschen wohnen in den Bergen in unwegsamem Gelände, sie sind zum Teil nur mit dem Boot oder zu Fuß zu erreichen. Über diesen Hilfseinsatz berichtet ein Kurzfilm aus Albanien.

+++ 3. August 2020: Dominikanische Republik: Fotos aus der Dominikanischen Republik, wo KOLPING Lebensmittel und Schutzmasken verteilt.

+++ 30. Juli 2020: Kamerun – Kolpingsfamilien erhalten Hygienesets: Im Kampf gegen Covid-19 hat KOLPING Kamerun seine 40 Kolpingsfamilien aufgesucht und Hygienesets verteilt: Die Mitglieder erhielten Seife, Desinfektionsmittel, Mund- und Nasenschutz. Außerdem erklärten die Helfer*innen, wie wichtig die Einhaltung von Hygieneregeln sind, um die Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen richteten sich an 1000 Mitglieder in 9 Diözesen. Fotogalerie

+++ 7. Juli 2020: Myanmar – Covid-19 Prevention Awareness Campaign: Vorstandsmitglieder und freiwillige Helfer von KOLPING in Myanmar sind zurzeit in den Diözesen Loikaw und Pekhon unterwegs und klären die Kolpingmitglieder über die Ansteckungsgefahren und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus auf. Schon seit Beginn der Pandemie ist der Verband unermüdlich dabei, seinen Mitgliedern zu helfen und hat das Ziel, alle 750 Mitglieder in 50 Kolpingsfamilien aufzusuchen. Neben der Informationskampagne verteilt KOLPING auch Grundnahrungsmittel, da viele Menschen durch die Ausgangssperre nichts zu essen haben. Fotos

+++ 6. Juli 2020: Bolivien – KOLPING verteilt Lebensmittel: KOLPING Bolivien verteilt im ganzen Land Lebensmittel an bedürftige Familien. Die Dankbarkeit ist groß, denn viele Menschen haben durch die Corona-Beschränkungen kein Einkommen mehr und hungern. Zur Bildergalerie

+++ 26. Juni 2020: Ruanda: Trotz Corona und Dürre können die Mitglieder der Kolpingsfamilie Kibwa (Diözese Ruhengeri) bald eine gute Kartoffelernte einfahren. Möglich ist das dank des landwirtschaftlichen Trainings durch KOLPING. „Unsere Mitglieder bewirtschaften ihre Felder mit modernen Anbaumethoden, auch jetzt während der Beschränkungen”, berichtet Dancille Mujuwamariya, die Geschäftsführerin von KOLPING Ruanda. „Viele Kolpingmitglieder leben auf dem Land und können sich auch während der Ausgangssperren versorgen.” Viele Städter sind daher zu ihren Verwandten in die Dörfer geflüchtet. In den Städten kämpfen aber auch die Kolpingmitglieder um ihre Existenz. „In die Läden kommen viel weniger Kunden, und oft müssen die Geschäfte auch schließen und die Einnahmen brechen völlig weg”, sorgt sich Dancille Mujuwamariya. Foto

+++ 25. Juni 2020: Erdbeben in Mexiko – Kolpingmitglieder unverletzt, Kolpinghaus leicht beschädigt: Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,5 hat gestern den Süden Mexikos erschüttert. Betroffen war der Bundesstaat Oaxaca. „Das war ein großer Schock inmitten der Pandemie, die nicht nachlässt, sondern Tag für Tag schlimmer wird. Das Beben hat uns während einer Videokonferenz erreicht. Glücklicherweise hat das Frühwarnsystem gegriffen und wir hatten fast zwei Minuten, um das Gebäude zu verlassen“, berichtet KOLPING-Geschäftsführer Rafael Jacobo Zepeda. Das Kolpinghaus hat Risse bekommen, aber die Kolpingmitglieder sind unverletzt. „Gott sei Dank blieb es beim Schrecken.“ Unvergessen ist das schwere Erdbeben, das im September 2017 das Land erschüttert hat.

+++ 24. Juni 2020: Costa Rica – Anstieg der Infektionen, harter Alltag für die Kolpingsfamilien: Die Regierung hat die geplanten Lockerungen zurückgenommen, da vermehrt neue Covid-19-Erkrankungen aufgetreten sind. „Unsere Kolpingsfamilien haben es schwer, über die Runden zu kommen, die meisten kommen vom Land, und dort haben sie etwas zu essen, müssen aber andere Rechnungen wie Wasser und Strom und Versicherungen begleichen. Kinder und Jugendliche erhalten, wenn möglich, virtuellen Unterricht. Noch nie war die soziale Ungleichheit so offensichtlich wie jetzt, wo diejenigen mit weniger Ressourcen zurückgelassen werden.“ Katia Fernández Mena, KOLPING Costa Rica

+++ 23. Juni 2020: Myanmar: KOLPING verteilt gerade Pakete an 270 Kolpingmitglieder im Bistum Pyay. Darin enthalten: Seife, Gesichtsmaske, Elektrolyte, Infoflyer sowie Lebensmittel wie Nudeln, Öl und Zucker. Die Boxen haben einen Warenwert von umgerechnet 10 Euro und sind mit Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds finanziert. Der Verband besucht zurzeit alle Kolpingsfamilien im Land und gibt die Pakete an alle 749 Mitglieder aus. Bilder von der Verteilaktion

+++ 16. Juni 2020: Ecuador –  Solidaritätskampagne: „Was wir organisiert und durchgeführt haben, ist die von KOLPING INTERNATIONAL unterstützte Solidaritätskampagne. Ich denke wir haben bei der Suche, Auswahl und Beschaffung der Materialien sehr gute Arbeit geleistet. Die Taschen zur Prävention von COVID19 enthalten Desinfektionsmittel, Masken und Informationen über Präventionsmaßnahmen. All dies in einer Stofftasche mit dem Logo der Kampagne: Kolping-Solidarität in Aktion. Wir sind gerade dabei, die Kits seit letzten Donnerstag auszuliefern. Die Menschen sind KOLPING INTERNATIONAL für diese Hilfe äußerst dankbar.“ Jeanette Calvachi, Geschäftsführerin KOLPING Ecuador

+++ 15. Juni 2020: Indien – Projektarbeit wieder aufgenommen: Nichregierungsorganisationen (NGOs) spielten während der schwierigen Zeit der Pandemie eine wichtige Rolle bei der Betreuung der armen Familien und der Wanderarbeiter. Mehrere NGOs, darunter auch KOLPING, haben den betroffenen Menschen Nahrungsmittel, Wasser und Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Mit der teilweisen Lockerung des Lockdowns hat KOLPING Indien seine Projektaktivitäten seit dem 1. Juni teilweise wieder gestartet und mit den Partnern Gespräche zur Wiederaufnahme der Kolpingprojekte begonnen. Chennai, der Sitz des Nationalbüros, liegt immer noch in der besonders gefährdeten „Red Zone“.

+++ 10. Juni 2020: Dominikanische Republik – Verteilung von Lebensmitteln: In der Gegend um Puerto Plato hat KOLPING damit begonnen, Lebensmittel und Masken an Bedürftige zu verteilen. Das Nationalbüro dient als Sammelstelle, in der die Waren verpackt und verladen werden. Unterstützt wird das Team von vielen ehrenamtlichen Helfern. Die Hilfsaktion wird in den kommenden Tagen und Wochen noch auf andere Regionen ausgeweitet. Fotos

+++ 9. Juni 2020: Albanien – Kolpingjugend hilft armen Familien: KOLPING Albanien unterstützt arme Familien, Behinderte oder benachteiligte Menschen mit monatlichen Lebensmittelpaketen. Insgesamt werden 64 Familien unterstützt, die im ärmsten Teil des Landes, im Norden, leben. Das Verpacken, Transport und die Verteilung übernimmt die Kolpingjugend. Fotos

+++ 8. Juni 2020: Südafrika: „Es ist schwierig hier in Südafrika. Die meisten unserer benachteiligten Gruppen haben keine Arbeit und keine Nahrung mehr. Wir arbeiten noch immer im Homeoffice und werden ab dem 15. Juni nach und nach ins Büro zurückkehren. Im Moment suchen wir nach Wegen, wie wir unsere Arbeit fortsetzen können. Während des Lockdown sind wir mit einigen unserer SPARK-Mütter und WOP-Jugendlichen (Work Opportunity Program) in Kontakt geblieben, um sie zu motivieren und Essenspakete zu verschicken. Wir befinden uns jetzt auf Sperrverbotsstufe 3, bestimmte Arbeitssektoren können wieder arbeiten, aber die strikte Einhaltung des Abstandsgebots und das Tragen einer Maske ist obligatorisch. Wir hoffen und beten, dass sich die Situation bald verbessert und freuen uns darauf, wieder mit unseren Gruppen in Kontakt zu treten.“ Laurian Kleinhans, KOLPING Südafrika

+++ 5. Juni 2020: Dominikanische Republik – KOLPING koordiniert Hilfslieferungen und Ausbildungskurse: Seit dem 1. Juni arbeitet KOLPING in der Dominikanischen Republik wieder in voller Besetzung und koordiniert die Corona-Hilfe: „Gemeinsam mit dem Nationalvorstand, der Stiftung und einem Team von Freiwilligen arbeiten wir intensiv daran, mit der Verteilung von Lebensmittelrationen an die Kolpingmitglieder zu beginnen, um die von KOLPING INTERNATIONAL und dem Bistum Paderborn erhaltene solidarische Hilfe für Covid-19 weiterzuleiten. Wir sind gerade dabei, Lebensmittel zu kaufen und zu verpacken. Die erste Lieferung wird am kommenden Wochenende in der Gegend von Puerto Plata erfolgen“, schreibt die Geschäftsführerin Yudy Garcia. Die Lebensmittel werden in recycelten Säcken verteilt, die wiederverwendet werden können. Zusätzlich beginnen ab nächster Woche drei virtuelle Ausbildungskurse in Buchhaltung, Lebensmittelverarbeitung und –konservierung.

+++ 2. Juni 2020: Myanmar: Mitglieder des Nationalvorstandes Myanmar verteilen Lebensmittel an Mitglieder der Kolpingsfamilie Faustina im Erzbistum Taunggyi. Am 10. Mai hatten ein Sturm und heftige Regenfälle elf Häuser von Mitgliedern der Kolpingsfamilie zerstört.
Weiterhin suchen Freiwillige alle Kolpingsfamilien im Land auf, um die Spenden zu verteilen und über die Ansteckung von Covid 19 zu informieren. In einer zweiten Phase sollen dann die Mitglieder, die Bauern sind und in Corona-Zeiten ihre Ernte nicht verkaufen können, zinsfreie Kleinkredite erhalten. Das ist wichtig, damit sie ihre Felder rechtzeitig bestellen können. Denn durch den Verlust ihres Einkommens auf den lokalen Märkten besitzen sie kein Geld für neues Saatgut. Fotos

+++ 1. Juni 2020: Bolivien – Backen in Coronazeiten: KOLPING Bolivien hat ein Rezeptbuch herausgegeben, in dem einfache und schmackhafte Backrezepte stehen, die sich mit wenigen Grundzutaten zubereiten lassen. Genau richtig für die Quarantänezeit. Das Backbuch als PDF zum Download.

+++ 28. Mai 2020: Rumänien – Gute-Nacht-Geschichten für Kinder als Podcast: Inspirierend sind die Nachrichtenaus dem KOLPING Regionalverband Moldova: Nach der erfolgreichen Idee, Gute-Nacht-Geschichten über Facebook zu erzählen, werden weitere Podcasts aufgelegt, um mit den Menschen in und um Oituz auch in der Coronazeit verbunden zu sein. In „Interviews zur Kaffeezeit” stehen Menschen aus Oituz und ihre Geschichten im Mittelpunkt. „Die Welt des Grünlings” ist eine Sendung von Kindern für Kinder. Zu finden sind die Kurzsendungen zum Ansehen und –hören auf der Facebook-Seite Kolping Oituz Podcasts. „Wir hoffen, dass diese Projektidee gut ankommen wird und eine alternative Form der „Annäherung” mit den Kindern und Erwachsenen in und um die Gemeinde Oituz herum darstellen kann“, sagt  Corneliu Bulai vom Regionalverband.

+++ 27. Mai 2020: Rumänien – interaktive Wallfahrten: Wie KOLPING in Rumänien das Pfingstfest feiert, mit welchen Problemen der Verband wegen Corona zu kämpfen hat – und wie kreativ er sie löst. Zum Bericht

+++ 26. Mai 2020: Tansania – Kolpingshop versorgt Bevölkerung mit Desinfektionsmitteln: Die Kolpingsfamilie Singida betreibt einen eigenen Shop und verkauft Seife und Hygienespray an die Bevölkerung zum Schutz vor dem Coronavirus.

+++ 24. Mai 2020: Myanmar – Hilfe für Menschen in Quarantäne: Am  Samstag haben Mitglieder der Kolpingsfamilie Taunggoke im Rakhine State innerhalb ihrer Gruppe Geld und Nahrungsmittel gesammelt. Die Spenden wurden an Personen mit Corona-Verdachtssymptomen verteilt, die sich in Quarantäne befinden. Mit dieser Aktion kommt die Kolpingsfamilie Taunggoke einem landesweiten Aufruf von Kolping Myanmar nach, während der Coronavirus-Pamdemie vor Ort tatkräftig Hilfe zu leisten.

+++ 22. Mai 2020: Argentinien – Weiterbildung online: Wegen des Versammlungsverbots bietet der Verband Online-Kurse an in den Bereichen Informatik, Folklore-Tanz, gesunde Küche und in vielen weiteren Sparten. Die Kurse haben bereits einige TeilnehmerInnen und die ersten beginnen heute. In diesem Video gibt es eine Anleitung zum Nähen von Mundschutz-Masken https://youtu.be/vUAo7kRRXFg, hier wird eine Pizza gebacken https://youtu.be/9LPo_VOboi0.

+++ 20. Mai 2020: Tansania – Aufklärungskampagne und Regen in Sicht: „Mein Name ist Richard Assey von Kolping Tansania, Region Singida. Ich bin Koordinator für die Zentralzone. Hier versuchen wir, den Kolpingmitgliedern beizubringen, wie man Handdesinfektionsmittel für Kolpingmitglieder selbst herstellt, aber auch, es zu einem erschwinglichen Preis für jedermann zu verkaufen. Wir versuchen, in mehr als fünf Distrikten in unserer Region vorbeizukommen, um den Leuten Vorsichtsmaßnahmen zu zeigen, wie z.B. Händewaschen mit fließendem Wasser und Seife, Abstand halten und Masken (Barakoa) tragen. Wir haben festgestellt, dass viele Menschen keine Seife haben, also versuchen wir ihnen auch zu zeigen, wie man Seife macht. Es gibt hier starke Regenfälle, ich glaube, dass es deswegen in den nächsten Tagen Probleme mit Nahrungsmitteln geben wird. Daher haben wir angefangen, Kassava einzubringen und den Leuten gezeigt, wie man Feldfrüchte anpflanzt, die wenig Zeit brauchen, wie Catoffe (Kartoffel).“

+++ 18. Mai 2020: Myanmar: Die „Home Awareness Campaign“ ist nach den Video-Schulungen der Trainer angelaufen. Die ersten 120 Mitglieder in den Diözesen Loikaw (Kayah State), Pekhon und Taunggyi (Shan State) sowie in der Diözese Pyay (Bago Division) wurden von dem Aufklärungsteam aufgesucht und haben die Verhaltens- und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus erhalten. Das Ziel der Aktion ist, alle knapp 750 Mitglieder in den 50 Kolpingsfamilien zu informieren. Zur Bildergalerie

+++ 16. Mai 2020: Burundi: So werden die Kinder in Burundi angleitet, Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein animierter Erklärfilm speziell für Kinder.

+++ 14. Mai 2020: Uganda – Erste Hilfe für die Bauern: In Uganda wird der Lockdown schrittweise gelockert. Auch der Nationalverband hat seine Arbeit teilweise wieder im Büro aufgenommen unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften. Sobald es die staatlichen Regelungen erlauben, wird eine der ersten Maßnahmen die Unterstützung der Familien sein, die durch die Heuschreckenplage ihre Ernte verloren haben. Dank der großen Hilfsbereitschaft der Spenderinnen und Spender kann demnächst Saatgut verteilt werden, damit die Bauern bald wieder ernten können und nicht hungern müssen.

+++ 13. Mai 2020: Indonesien – Lockdown: Aus Indonesien erreicht uns die Nachricht, dass die Anzahl der an Covid 19-Erkrankten rasant ansteigt. „Die Lage ist wirklich beängstigend. Die Menschen sind gezwungen, zu Hause zu bleiben, aber sie müssten eigentlich arbeiten, um zu überleben,“ schreibt Paulce Parera vom KOLPING-Nationalverband in Weetebula. Auch die Schulen sind noch bis mindestens Anfang Juni geschlossen.

+++ 11. Mai 2020: Bolivien – Erste Hilfsgelder eingetroffen: „Vielen Dank für die schnelle Weiterleitung“, freut sich Carlos Mattos, Geschäftsführer von KOLPING Bolivien. „Heute konnten wir endlich wieder ins Büro gehen, nachdem die Quarantäne zwei Mal verlängert wurde“, berichtet Carlos Mattos. Allerdings gibt es vorerst nur eine vorsichtige Lockerung der Ausgangssperre. Die Regierung hat drei Risikostufen definiert, die jede Kommune wöchentlich prüft und vor Ort an die Gegebenheiten anpasst. Noch bleiben die Schulen und Ausbildungskurse geschlossen, der Unterricht findet weiterhin online statt, auch bei KOLPING. Nach den Winterferien kann der Unterricht möglicherweise wieder aufgenommen werden, allerdings mit Auflagen, die gerade bei KOLPING erarbeitet werden. „Wir warten auf die Genehmigung im Juli“, so Carlos Mattos. Der Kontakt zu den Kolpingmitgliedern findet digital statt und wird gut angenommen.

+++ 8. Mai 2020: KOLPING Myanmar verteilt erste Schutzpakete – In der Region Taunggyi wurden die ersten Hygieneschutzpakete verteilt. Mitarbeiter und Freiwillige gingen von Tür zu Tür und verteilten die Gaben. „Die Leute waren sehr glücklich über das Schutzmaterial und auch über den Besuch, denn viele fühlen sich einsam und sind unglücklich. Der Besuch von KOLPING tat ihnen gut. Sie sind stolz, Mitglied im Kolpingwerk Myanmar zu sein“, berichtet die Nationalsekretärin LeiLei Win. „Ich soll ganz herzlichen Dank ausrichten!“

+++ 7. Oktober 2020: Bolivien – Schutzanzüge und Masken für Kolping-Krankenhaus in El Alto: KOLPING Bolivien und das Ärzte sie Krankenschwestern und Pfleger des Hospital Sagradeo Corazón de Jesus bedanken sich in einem Kurzfilm für die Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds. Durch diese Hilfe haben sie die Schutzausrüstung erhalten, um sich und die Patientinnen und Patienten vor einer Ansteckung durch Covid-19 zu schützen. Zum Film

+++ 5. Oktober 2020: Fotos aus Tansania – „Train the Trainer“: KOLPING hat in Tansania in Seminaren Freiwillige geschult, die die Bevölkerung vor den Gefahren des Coronavirus warnen. Um möglichst viele Menschen anzusprechen, werden in den Dörfern ein Theaterstück aufgeführt und eine Musikgruppe warnt in einem Lied vor COVID-19. Fotos

+++ 24. September 2020: Tansania: „Wir hoffen, dass die Pandemie in Tansania bald verschwinden wird“, schreibt Richard Assey, Kolping-Regionalkoordinator in Singida / Tansania. Wir produzieren weiterhin Seife und sind froh, dass die Menschen ihren Alltag wieder bewältigen können.“ Um die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen, stellen Kolpingsfamilien in Tansania Seife und Desinfektionsmittel her. Fotos

+++ 21. September 2020: Ruanda – Saatgut gegen Hunger: Viele Tagelöhner haben in den Städten durch die Pandemie ihre Jobs verloren und sind zu ihren Familien auf das Land zurückgekehrt. Für die Großfamilien bedeutet dies, dass sie noch mehr Menschen ernähren müssen. Aus Not haben sie oft bereits das Saatgut verzehrt, welches eigentlich für die nächste Ernte bestimmt war. KOLPING Ruanda hat daher durch Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds 21.253 Kilo Bohnen an 546 Haushalte verteilt. So konnte 3.800 Menschen geholfen und einer Hungersnot vorgebeugt werden. Foto

+++ 16. September 2020: Argentinien – KOLPING unterstützt arme Familien: Freiwillige aus mehreren Kolpingsfamilien haben 100 Lebensmittelpakete gepackt, um sie an bedürftige Familien und Senioren zu verteilen. Die Spenden stammen aus den Mitteln des Kolping-Corona-Fonds. Fotos

+++ 9. September 2020: Brasilien – Überlebenshilfe für Hungernde: Aus Geldern des Kolping-Corona-Fonds wurden 1.320 Lebensmittelkörbe in folgenden Bundesstaaten an Kolpingsfamilien gespendet: Bahia, Ceará, Maranhão, Mato Grosso do Sul, Mato Grosso, Pará, Pernambuco, Piauí, Paraná, Rio de Janeiro, São Paulo und Tocantins. In Espirito Santo hat Kolping 1.200 Mahlzeiten an Obdachlose verteilt. Fotogalerie

+++ 3. September 2020: Kolumbien – Hilfe für Notleidende: 360 Kolpingmitglieder haben dringend benötigte Hilfe erhalten. Der Verband brachte den Menschen in den Regionen Boyacá, Meta, Tolima und Bogotá Lebensmittel und Hygienekits. Die Nase-Mundschutz-Masken wurden nach einer Vorlage des Partner-Diözesanverbandes Köln genäht. Fotos

+++ 28. August 2020: Mexiko – Zeichen der Hoffnung: „Für viele Menschen ist KOLPING Mexiko ein Zeichen und ein Raum der Hoffnung“, sagt Geschäftsführer Rafael Jacobo Zepeda. Der Verband hat seine Arbeit vor Ort im Juli wieder aufgenommen, das Team arbeitet abwechselnd an verschiedenen Tagen. Die Beratungen finden teilweise online, teilweise persönlich statt. Die Bereitschaft der Kolpingmitglieder ist groß, sich auf neue Strukturen der Projektarbeit einzulassen, etwa auf zoom-Konferenzen. „Wir haben die Menschen während der Pandemie begleitet und werden dies auch weiterhin tun, mit der gebührenden Sorgfalt, mit Respekt vor der Pandemie, aber mit Mut und Entschlossenheit, ein Faktor der Veränderung und Verbesserung im Leben der Menschen zu sein.“

+++ 26. August 2020: Sri Lanka: Mit dieser Videobotschaft bedankt sich der Diözesanpräses Fr. Emilianuspillai aus Mannar für die Unterstützung aus dem Kolping-Corona-Fonds, von der 12 Kolpingsfamilien profitiert haben. Sie erhalten Hilfe durch Kleinkredite, damit sie als Bauern und Fischer wieder Einkünfte haben und ihre Familien ernähren können. Projektfotos sind in dem Film eingebaut und geben einen ersten Eindruck, wie die Kolpingsfamilien leben und arbeiten.

+++ 25. August 2020: Bolivien – Ausbildung auch in Coronazeiten: In Bolivien werden zurzeit 40 junge Menschen in den Bereichen Bäckerei, Friseur, Maniküre und Kunsthandwerk fortgebildet – natürlich unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln. Diese Intensivkurse finden täglich statt und dauern zwei Monate. Sie sollen den jungen Leuten den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Dank der Kenntnisse, die sie bei KOLPING erwerben, erhalten sie leichter einen Job oder machen sich selbstständig, um ihre Familie zu unterstützen. Fotogalerie

+++ 24. August 2020: Kamerun – Hilfsaktion: Im Kampf gegen Covid-19 hat KOLPING Kamerun im Juli 2020 seine 1000 Mitglieder in 40 Kolpingsfamilien aufgesucht und Lebensmittel sowie Hygienesets verteilt. Die Spenden wurden aus dem Kolping-Corona-Fonds finanziert. Zur Fotogalerie. Zwei Kolpingmitglieder bedanken sich in einem Video für die Spenden und sagen, wie sehr diese Unterstützung ihnen und ihrer Familie geholfen hat.

+++ 14. August 2020: Dominikanische Republik: Große Solidarität – Lebensmittel für Hunderte hungernde Menschen: Zwischen dem 7. Juni und 2. August verteilte KOLPING Nahrungsmittel und Schutzmasken an notleidenden Mitglieder. Der Verband kaufte bevorzugt die Produkte, die die Kolpingmitglieder selbst angebaut oder produzierte hatten, etwa Eier, Bananen, Maniok, Brot und Ananas. Der Rest wurde dazugekauft, und der Verband freut sich über die große Solidarität der Bevölkerung: Einige Händler spendeten einen Teil ihrer Ware oder vergaben großzügige Rabatte, andere spendeten dem Verband Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Ein junger Schneider, der gerade seine Ausbildung bei KOLPING beendet hat, nähte viele Mundschutz-Masken, die ebenfalls verteilt wurden. Da viele freiwillige Helfer bei der Verteilaktion halfen, konnte KOLPING mehr Hilfspakete verteilen als geplant: 1.786 Lebensmittelrationen erreichten die Menschen im ganzen Land, so dass auch Bewohner eines Alten- und Kinderheims und Patienten einer Suchtklinik versorgt wurden. Fotogalerie

+++ 6. August 2020: Indien – KOLPING hilft mit Garküchen und Lebensmittelpaketen: In ganz Indien herrschte bis Ende Juni ein 125-tätige Ausgangssperre. KOLPING half seinen Mitgliedern mit Nahrungsmitteln, über die Runden zu kommen. Sanitäter, die oft ohne ausreichenden Schutz arbeiteten, erhielten durch KOLPING Schutzmasken und Desinfektionsspray. Außerdem verteilte der Verband auch Schutzmasken an die Bevölkerung. KOLPING Indien errichtete in fünf Regionen Garküchen, in dem freiwillige Helfer Essen kochten und an Notleidende verteilte. Insgesamt wurden 9850 Lebensmittelpakete ausgegeben, und die Essensportionen sicherten das Überleben vieler Menschen. Fotos der Hilfsaktion

+++ 4. August 2020: Albanien – KOLPING verteilt 8 Tonnen Lebensmittel an Bedürftige: In den letzten Wochen hat KOLPING Albanien Nahrungsmittel an besonders arme Familien verteilt. Insgesamt 350 bedürftigen Familien im Norden des Landes erhielten diese Hilfe. Auch die jüngst gegründete Kolpingsfamilie Koman half bei der Verteilung. Viele Menschen wohnen in den Bergen in unwegsamem Gelände, sie sind zum Teil nur mit dem Boot oder zu Fuß zu erreichen. Über diesen Hilfseinsatz berichtet ein Kurzfilm aus Albanien.

+++ 3. August 2020: Dominikanische Republik: Fotos aus der Dominikanischen Republik, wo KOLPING Lebensmittel und Schutzmasken verteilt.

+++ 30. Juli 2020: Kamerun – Kolpingsfamilien erhalten Hygienesets: Im Kampf gegen Covid-19 hat KOLPING Kamerun seine 40 Kolpingsfamilien aufgesucht und Hygienesets verteilt: Die Mitglieder erhielten Seife, Desinfektionsmittel, Mund- und Nasenschutz. Außerdem erklärten die Helfer*innen, wie wichtig die Einhaltung von Hygieneregeln sind, um die Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen richteten sich an 1000 Mitglieder in 9 Diözesen. Fotogalerie

+++ 7. Juli 2020: Myanmar – Covid-19 Prevention Awareness Campaign: Vorstandsmitglieder und freiwillige Helfer von KOLPING in Myanmar sind zurzeit in den Diözesen Loikaw und Pekhon unterwegs und klären die Kolpingmitglieder über die Ansteckungsgefahren und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus auf. Schon seit Beginn der Pandemie ist der Verband unermüdlich dabei, seinen Mitgliedern zu helfen und hat das Ziel, alle 750 Mitglieder in 50 Kolpingsfamilien aufzusuchen. Neben der Informationskampagne verteilt KOLPING auch Grundnahrungsmittel, da viele Menschen durch die Ausgangssperre nichts zu essen haben. Fotos

+++ 6. Juli 2020: Bolivien – KOLPING verteilt Lebensmittel: KOLPING Bolivien verteilt im ganzen Land Lebensmittel an bedürftige Familien. Die Dankbarkeit ist groß, denn viele Menschen haben durch die Corona-Beschränkungen kein Einkommen mehr und hungern. Zur Bildergalerie

+++ 26. Juni 2020: Ruanda: Trotz Corona und Dürre können die Mitglieder der Kolpingsfamilie Kibwa (Diözese Ruhengeri) bald eine gute Kartoffelernte einfahren. Möglich ist das dank des landwirtschaftlichen Trainings durch KOLPING. „Unsere Mitglieder bewirtschaften ihre Felder mit modernen Anbaumethoden, auch jetzt während der Beschränkungen”, berichtet Dancille Mujuwamariya, die Geschäftsführerin von KOLPING Ruanda. „Viele Kolpingmitglieder leben auf dem Land und können sich auch während der Ausgangssperren versorgen.” Viele Städter sind daher zu ihren Verwandten in die Dörfer geflüchtet. In den Städten kämpfen aber auch die Kolpingmitglieder um ihre Existenz. „In die Läden kommen viel weniger Kunden, und oft müssen die Geschäfte auch schließen und die Einnahmen brechen völlig weg”, sorgt sich Dancille Mujuwamariya. Foto

+++ 25. Juni 2020: Erdbeben in Mexiko – Kolpingmitglieder unverletzt, Kolpinghaus leicht beschädigt: Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,5 hat gestern den Süden Mexikos erschüttert. Betroffen war der Bundesstaat Oaxaca. „Das war ein großer Schock inmitten der Pandemie, die nicht nachlässt, sondern Tag für Tag schlimmer wird. Das Beben hat uns während einer Videokonferenz erreicht. Glücklicherweise hat das Frühwarnsystem gegriffen und wir hatten fast zwei Minuten, um das Gebäude zu verlassen“, berichtet KOLPING-Geschäftsführer Rafael Jacobo Zepeda. Das Kolpinghaus hat Risse bekommen, aber die Kolpingmitglieder sind unverletzt. „Gott sei Dank blieb es beim Schrecken.“ Unvergessen ist das schwere Erdbeben, das im September 2017 das Land erschüttert hat.

+++ 24. Juni 2020: Costa Rica – Anstieg der Infektionen, harter Alltag für die Kolpingsfamilien: Die Regierung hat die geplanten Lockerungen zurückgenommen, da vermehrt neue Covid-19-Erkrankungen aufgetreten sind. „Unsere Kolpingsfamilien haben es schwer, über die Runden zu kommen, die meisten kommen vom Land, und dort haben sie etwas zu essen, müssen aber andere Rechnungen wie Wasser und Strom und Versicherungen begleichen. Kinder und Jugendliche erhalten, wenn möglich, virtuellen Unterricht. Noch nie war die soziale Ungleichheit so offensichtlich wie jetzt, wo diejenigen mit weniger Ressourcen zurückgelassen werden.“ Katia Fernández Mena, KOLPING Costa Rica

+++ 23. Juni 2020: Myanmar: KOLPING verteilt gerade Pakete an 270 Kolpingmitglieder im Bistum Pyay. Darin enthalten: Seife, Gesichtsmaske, Elektrolyte, Infoflyer sowie Lebensmittel wie Nudeln, Öl und Zucker. Die Boxen haben einen Warenwert von umgerechnet 10 Euro und sind mit Spenden aus dem Kolping-Corona-Fonds finanziert. Der Verband besucht zurzeit alle Kolpingsfamilien im Land und gibt die Pakete an alle 749 Mitglieder aus. Bilder von der Verteilaktion

+++ 16. Juni 2020: Ecuador –  Solidaritätskampagne: „Was wir organisiert und durchgeführt haben, ist die von KOLPING INTERNATIONAL unterstützte Solidaritätskampagne. Ich denke wir haben bei der Suche, Auswahl und Beschaffung der Materialien sehr gute Arbeit geleistet. Die Taschen zur Prävention von COVID19 enthalten Desinfektionsmittel, Masken und Informationen über Präventionsmaßnahmen. All dies in einer Stofftasche mit dem Logo der Kampagne: Kolping-Solidarität in Aktion. Wir sind gerade dabei, die Kits seit letzten Donnerstag auszuliefern. Die Menschen sind KOLPING INTERNATIONAL für diese Hilfe äußerst dankbar.“ Jeanette Calvachi, Geschäftsführerin KOLPING Ecuador

+++ 15. Juni 2020: Indien – Projektarbeit wieder aufgenommen: Nichregierungsorganisationen (NGOs) spielten während der schwierigen Zeit der Pandemie eine wichtige Rolle bei der Betreuung der armen Familien und der Wanderarbeiter. Mehrere NGOs, darunter auch KOLPING, haben den betroffenen Menschen Nahrungsmittel, Wasser und Transportmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Mit der teilweisen Lockerung des Lockdowns hat KOLPING Indien seine Projektaktivitäten seit dem 1. Juni teilweise wieder gestartet und mit den Partnern Gespräche zur Wiederaufnahme der Kolpingprojekte begonnen. Chennai, der Sitz des Nationalbüros, liegt immer noch in der besonders gefährdeten „Red Zone“.

+++ 10. Juni 2020: Dominikanische Republik – Verteilung von Lebensmitteln: In der Gegend um Puerto Plato hat KOLPING damit begonnen, Lebensmittel und Masken an Bedürftige zu verteilen. Das Nationalbüro dient als Sammelstelle, in der die Waren verpackt und verladen werden. Unterstützt wird das Team von vielen ehrenamtlichen Helfern. Die Hilfsaktion wird in den kommenden Tagen und Wochen noch auf andere Regionen ausgeweitet. Fotos

+++ 9. Juni 2020: Albanien – Kolpingjugend hilft armen Familien: KOLPING Albanien unterstützt arme Familien, Behinderte oder benachteiligte Menschen mit monatlichen Lebensmittelpaketen. Insgesamt werden 64 Familien unterstützt, die im ärmsten Teil des Landes, im Norden, leben. Das Verpacken, Transport und die Verteilung übernimmt die Kolpingjugend. Fotos

+++ 8. Juni 2020: Südafrika: „Es ist schwierig hier in Südafrika. Die meisten unserer benachteiligten Gruppen haben keine Arbeit und keine Nahrung mehr. Wir arbeiten noch immer im Homeoffice und werden ab dem 15. Juni nach und nach ins Büro zurückkehren. Im Moment suchen wir nach Wegen, wie wir unsere Arbeit fortsetzen können. Während des Lockdown sind wir mit einigen unserer SPARK-Mütter und WOP-Jugendlichen (Work Opportunity Program) in Kontakt geblieben, um sie zu motivieren und Essenspakete zu verschicken. Wir befinden uns jetzt auf Sperrverbotsstufe 3, bestimmte Arbeitssektoren können wieder arbeiten, aber die strikte Einhaltung des Abstandsgebots und das Tragen einer Maske ist obligatorisch. Wir hoffen und beten, dass sich die Situation bald verbessert und freuen uns darauf, wieder mit unseren Gruppen in Kontakt zu treten.“ Laurian Kleinhans, KOLPING Südafrika

+++ 5. Juni 2020: Dominikanische Republik – KOLPING koordiniert Hilfslieferungen und Ausbildungskurse: Seit dem 1. Juni arbeitet KOLPING in der Dominikanischen Republik wieder in voller Besetzung und koordiniert die Corona-Hilfe: „Gemeinsam mit dem Nationalvorstand, der Stiftung und einem Team von Freiwilligen arbeiten wir intensiv daran, mit der Verteilung von Lebensmittelrationen an die Kolpingmitglieder zu beginnen, um die von KOLPING INTERNATIONAL und dem Bistum Paderborn erhaltene solidarische Hilfe für Covid-19 weiterzuleiten. Wir sind gerade dabei, Lebensmittel zu kaufen und zu verpacken. Die erste Lieferung wird am kommenden Wochenende in der Gegend von Puerto Plata erfolgen“, schreibt die Geschäftsführerin Yudy Garcia. Die Lebensmittel werden in recycelten Säcken verteilt, die wiederverwendet werden können. Zusätzlich beginnen ab nächster Woche drei virtuelle Ausbildungskurse in Buchhaltung, Lebensmittelverarbeitung und –konservierung.

+++ 2. Juni 2020: Myanmar: Mitglieder des Nationalvorstandes Myanmar verteilen Lebensmittel an Mitglieder der Kolpingsfamilie Faustina im Erzbistum Taunggyi. Am 10. Mai hatten ein Sturm und heftige Regenfälle elf Häuser von Mitgliedern der Kolpingsfamilie zerstört.
Weiterhin suchen Freiwillige alle Kolpingsfamilien im Land auf, um die Spenden zu verteilen und über die Ansteckung von Covid 19 zu informieren. In einer zweiten Phase sollen dann die Mitglieder, die Bauern sind und in Corona-Zeiten ihre Ernte nicht verkaufen können, zinsfreie Kleinkredite erhalten. Das ist wichtig, damit sie ihre Felder rechtzeitig bestellen können. Denn durch den Verlust ihres Einkommens auf den lokalen Märkten besitzen sie kein Geld für neues Saatgut. Fotos

+++ 1. Juni 2020: Bolivien – Backen in Coronazeiten: KOLPING Bolivien hat ein Rezeptbuch herausgegeben, in dem einfache und schmackhafte Backrezepte stehen, die sich mit wenigen Grundzutaten zubereiten lassen. Genau richtig für die Quarantänezeit. Das Backbuch als PDF zum Download.

+++ 28. Mai 2020: Rumänien – Gute-Nacht-Geschichten für Kinder als Podcast: Inspirierend sind die Nachrichtenaus dem KOLPING Regionalverband Moldova: Nach der erfolgreichen Idee, Gute-Nacht-Geschichten über Facebook zu erzählen, werden weitere Podcasts aufgelegt, um mit den Menschen in und um Oituz auch in der Coronazeit verbunden zu sein. In „Interviews zur Kaffeezeit” stehen Menschen aus Oituz und ihre Geschichten im Mittelpunkt. „Die Welt des Grünlings” ist eine Sendung von Kindern für Kinder. Zu finden sind die Kurzsendungen zum Ansehen und –hören auf der Facebook-Seite Kolping Oituz Podcasts. „Wir hoffen, dass diese Projektidee gut ankommen wird und eine alternative Form der „Annäherung” mit den Kindern und Erwachsenen in und um die Gemeinde Oituz herum darstellen kann“, sagt  Corneliu Bulai vom Regionalverband.

+++ 27. Mai 2020: Rumänien – interaktive Wallfahrten: Wie KOLPING in Rumänien das Pfingstfest feiert, mit welchen Problemen der Verband wegen Corona zu kämpfen hat – und wie kreativ er sie löst. Zum Bericht

+++ 26. Mai 2020: Tansania – Kolpingshop versorgt Bevölkerung mit Desinfektionsmitteln: Die Kolpingsfamilie Singida betreibt einen eigenen Shop und verkauft Seife und Hygienespray an die Bevölkerung zum Schutz vor dem Coronavirus.

+++ 24. Mai 2020: Myanmar – Hilfe für Menschen in Quarantäne: Am  Samstag haben Mitglieder der Kolpingsfamilie Taunggoke im Rakhine State innerhalb ihrer Gruppe Geld und Nahrungsmittel gesammelt. Die Spenden wurden an Personen mit Corona-Verdachtssymptomen verteilt, die sich in Quarantäne befinden. Mit dieser Aktion kommt die Kolpingsfamilie Taunggoke einem landesweiten Aufruf von Kolping Myanmar nach, während der Coronavirus-Pamdemie vor Ort tatkräftig Hilfe zu leisten.

+++ 22. Mai 2020: Argentinien – Weiterbildung online: Wegen des Versammlungsverbots bietet der Verband Online-Kurse an in den Bereichen Informatik, Folklore-Tanz, gesunde Küche und in vielen weiteren Sparten. Die Kurse haben bereits einige TeilnehmerInnen und die ersten beginnen heute. In diesem Video gibt es eine Anleitung zum Nähen von Mundschutz-Masken https://youtu.be/vUAo7kRRXFg, hier wird eine Pizza gebacken https://youtu.be/9LPo_VOboi0.

+++ 20. Mai 2020: Tansania – Aufklärungskampagne und Regen in Sicht: „Mein Name ist Richard Assey von Kolping Tansania, Region Singida. Ich bin Koordinator für die Zentralzone. Hier versuchen wir, den Kolpingmitgliedern beizubringen, wie man Handdesinfektionsmittel für Kolpingmitglieder selbst herstellt, aber auch, es zu einem erschwinglichen Preis für jedermann zu verkaufen. Wir versuchen, in mehr als fünf Distrikten in unserer Region vorbeizukommen, um den Leuten Vorsichtsmaßnahmen zu zeigen, wie z.B. Händewaschen mit fließendem Wasser und Seife, Abstand halten und Masken (Barakoa) tragen. Wir haben festgestellt, dass viele Menschen keine Seife haben, also versuchen wir ihnen auch zu zeigen, wie man Seife macht. Es gibt hier starke Regenfälle, ich glaube, dass es deswegen in den nächsten Tagen Probleme mit Nahrungsmitteln geben wird. Daher haben wir angefangen, Kassava einzubringen und den Leuten gezeigt, wie man Feldfrüchte anpflanzt, die wenig Zeit brauchen, wie Catoffe (Kartoffel).“

+++ 18. Mai 2020: Myanmar: Die „Home Awareness Campaign“ ist nach den Video-Schulungen der Trainer angelaufen. Die ersten 120 Mitglieder in den Diözesen Loikaw (Kayah State), Pekhon und Taunggyi (Shan State) sowie in der Diözese Pyay (Bago Division) wurden von dem Aufklärungsteam aufgesucht und haben die Verhaltens- und Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus erhalten. Das Ziel der Aktion ist, alle knapp 750 Mitglieder in den 50 Kolpingsfamilien zu informieren. Zur Bildergalerie

+++ 16. Mai 2020: Burundi: So werden die Kinder in Burundi angleitet, Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen einzuhalten. Ein animierter Erklärfilm speziell für Kinder.

+++ 14. Mai 2020: Uganda – Erste Hilfe für die Bauern: In Uganda wird der Lockdown schrittweise gelockert. Auch der Nationalverband hat seine Arbeit teilweise wieder im Büro aufgenommen unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften. Sobald es die staatlichen Regelungen erlauben, wird eine der ersten Maßnahmen die Unterstützung der Familien sein, die durch die Heuschreckenplage ihre Ernte verloren haben. Dank der großen Hilfsbereitschaft der Spenderinnen und Spender kann demnächst Saatgut verteilt werden, damit die Bauern bald wieder ernten können und nicht hungern müssen.

+++ 13. Mai 2020: Indonesien – Lockdown: Aus Indonesien erreicht uns die Nachricht, dass die Anzahl der an Covid 19-Erkrankten rasant ansteigt. „Die Lage ist wirklich beängstigend. Die Menschen sind gezwungen, zu Hause zu bleiben, aber sie müssten eigentlich arbeiten, um zu überleben,“ schreibt Paulce Parera vom KOLPING-Nationalverband in Weetebula. Auch die Schulen sind noch bis mindestens Anfang Juni geschlossen.

+++ 11. Mai 2020: Bolivien – Erste Hilfsgelder eingetroffen: „Vielen Dank für die schnelle Weiterleitung“, freut sich Carlos Mattos, Geschäftsführer von KOLPING Bolivien. „Heute konnten wir endlich wieder ins Büro gehen, nachdem die Quarantäne zwei Mal verlängert wurde“, berichtet Carlos Mattos. Allerdings gibt es vorerst nur eine vorsichtige Lockerung der Ausgangssperre. Die Regierung hat drei Risikostufen definiert, die jede Kommune wöchentlich prüft und vor Ort an die Gegebenheiten anpasst. Noch bleiben die Schulen und Ausbildungskurse geschlossen, der Unterricht findet weiterhin online statt, auch bei KOLPING. Nach den Winterferien kann der Unterricht möglicherweise wieder aufgenommen werden, allerdings mit Auflagen, die gerade bei KOLPING erarbeitet werden. „Wir warten auf die Genehmigung im Juli“, so Carlos Mattos. Der Kontakt zu den Kolpingmitgliedern findet digital statt und wird gut angenommen.

+++ 8. Mai 2020: KOLPING Myanmar verteilt erste Schutzpakete – In der Region Taunggyi wurden die ersten Hygieneschutzpakete verteilt. Mitarbeiter und Freiwillige gingen von Tür zu Tür und verteilten die Gaben. „Die Leute waren sehr glücklich über das Schutzmaterial und auch über den Besuch, denn viele fühlen sich einsam und sind unglücklich. Der Besuch von KOLPING tat ihnen gut. Sie sind stolz, Mitglied im Kolpingwerk Myanmar zu sein“, berichtet die Nationalsekretärin LeiLei Win. „Ich soll ganz herzlichen Dank ausrichten!“

+++ März – April 2020 +++

Lateinamerika

Brasilien: Das öffentliche Leben ist auch in Brasilien weitgehend zum Erliegen gekommen. Kolpingprogramme und Projekte ruhen ebenfalls, die Zusammenkünfte der Kolpingsfamilien fallen zurzeit aus, da alle zu Hause bleiben müssen. Viele Kolpingmitglieder, die ohne Arbeitsvertrag als Hausangestellte oder Handwerker arbeiten, sind von jetzt auf gleich arbeitslos und müssen ohne staatliche Unterstützung auskommen. Ihre Familien wissen nicht, wie sie überleben sollen. Die Bevölkerung im Bundesstaat Tocantins ist zudem noch durch Hochwasser gefährdet – Flüsse traten über die Ufer und viele Menschen wurden obdachlos. KOLPING fährt mit Booten zu den Familien und unterstützt sie mit Lebensmittel. Fotos der Hilfslieferung 

Bolivien: Kolping hilft in seinen Gesundheitszentren den Menschen, die sich keinen Arzt leisten können. Gebraucht werden im Moment dringend u.a. Infusionspumpen, Beatmungsgeräte und Monitore. Es gibt eine Ausgangssperre – aber natürlich wird das Klinikpersonal des Kolping-Krankenhauses in La Paz durchgelassen, wie man hier sehen kann: https://youtu.be/eLI2-1H7uOQ. Hier ein Kurzvideo aus der Klinik: Soy Kolpinista! Fotogalerie

Chile: Seit Anfang März ruhen die Aktivitäten im Verband. In einer großen Solidaritätsaktion nähen im ganzen Land Kolpingsfamilien Mundschutz-Masken, um der Bevölkerung zu helfen. Sie verteilen sie in Seniorenzentren, aber auch an Sammelstellen, wo Tagelöhner ihre Arbeitskraft anbieten.  Fotogalerie
Außerdem unterstützt der Verband seine Mitglieder mit Lebensmitten, da viele Mitglieder momentan kein Einkommen haben.

Costa Rica: Die Bevölkerung ist seit Wochen aufgerufen, weitgehend zu Hause zu bleiben. Viele arbeiten im Homeoffice. Das Kolpingbüro ist besetzt, die Mitarbeiter halten per WhatsApp Kontakt zu den Kolpingsfamilien. Der Verband bemüht sich Lösungen zu finden für diejenigen Mitglieder, die ihren Kleinkredit nicht zurückzahlen können aufgrund der wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Krise. “Wir fördern Sicherheits- und Solidaritätsmaßnahmen und motivieren die Leute dazu, Produkte und Dienstleistungen des lokalen Markts zu bevorzugen – insbesondere solche, die von Kolpingmitgliedern angeboten werden. So versuchen wir die wirtschaftlichen Auswirkungen zu minimieren. Denn viele Familien leben von dem, was sie täglich produzieren”, schreibt KOLPING-Koordinatorin Katia Fernández Mena. Der Verband unterstützt seine Mitglieder in Fragen rund um die Pandemie und hilft den Familien, Hilfe vom Staat oder der Gemeinde zu beantragen. Dies gestaltet sich aber als schwierig, da die Sozialhilfe nicht flächendeckend verteilt wird und viele Menschen durch das Raster fallen.

Dominikanische Republik: Die Ausgangssperre ist wegen der Ostertage noch verschärft und verlängert worden. Nur die Supermärkte und Apotheken haben geöffnet. Das Kolping-Team arbeitet von zu Hause aus. Die beiden weltwärts-Freiwilligen aus Deutschland mussten in ihre Heimat zurückkehren.

Ecuador: Die Ausgangssperre hindert die Kolpingmitglieder daran, Geld zu verdienen. Viele Familien sind nun mittellos und haben kaum Geld, Rechnungen zu bezahlen oder Geld für Nahrungsmittel aufzubringen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Preise für Lebensmittel gestiegen sind. Es gibt auch Mitglieder, die sich mit dem Virus angesteckt haben, aber bislang sind noch keine schweren Erkrankungen bekannt. Die Situation im Land wird noch verschärft, da die Regierung keine Gelder für das Gesundheitsministerium bereitstellt. Mehr Informationen aus Ecuador

Honduras: Viele Kolpingmitglieder sind Bauern und haben durch den Klimawandel eine geringe Ernte. Jetzt verschärft sich die Lage, da sie Tagelöhner ohne Einkommen sind. Sie haben kein Geld, Nahrungsmittel zu kaufen und zudem werden die Läden in den Dörfern nicht mehr beliefert. Dank der ersten Spendengelder, die KOLPING Honduras erhalten hat, konnte der Verband Lebensmittel wie Bohnen oder Mais an die Kolpingsfamilien verteilen.
Die Bauern in den Bergen verkaufen günstig Getreide, und auch in der Stadt hat KOLPING Lieferanten gefunden, die Lebensmittel zum Selbstkostenpreis weitergeben. Die Armee hilft bei KOLPING bei der Be- und Entladung und sichert auch die Wege, damit es zu keinen Überfällen kommt. KOLPING beschafft auch Masken und Desinfektionsmittel für die Bevölkerung und hilft einem Regionalkrankenhaus bei der Beschaffung von Schutzanzügen, die dort Mangelware sind.  Zur BildergalerieZum Radiointerview über die angelaufenen Hilfsmaßnahmen

Kolumbien: Der Schulunterricht im Colegio Técnico Adolfo Kolping in Mariquita erfolgt jetzt auf Grund der nationalen Ausgangssperre online.

Mexiko: Das Kolping-Bildungszentrum in Mexiko-Stadt musste schließen. Die Lage ist angespannt.

In Uruguay versucht der Verband, auf virtuellem Weg Kontakt zu seinen Mitgliedern zu halten. Die Regierung hat Kolping Uruguay gebeten, im Notfall das Kolpinghaus als Auffangstation für ältere Wohnungslose zur Verfügung zu stellen.

Afrika

Burundi: Burundi hatte frühzeitig nach dem Ausbruch des Coronavirus seine Grenzen geschlossen. Bislang gibt es offiziell nur wenig Erkrankte im Land und der Verband kann seine Projekt- und Verbandsarbeit weitgehend normal fortsetzen.

In Kenia und Ruanda sind alle Schulen und Bildungseinrichtungen geschlossen. Die kenianische Regierung fordert ihre Bürger auf, sofern möglich, von zu Hause aus zu arbeiten, Versammlungen und Veranstaltungen zu meiden. Ruanda hat unter anderem öffentliche religiöse Zeremonien und Gottesdienste untersagt, auch alle anderen größeren Veranstaltungen sollen zurzeit nicht durchgeführt werden.

Dies hat Auswirkungen auf die Arbeit unserer dortigen Partnerverbände. Das Kolpingwerk Ruanda und das Kolpingwerk Kenia müssen vorerst ihre berufsbildenden Einrichtungen in Muramba und Kilimambogo schließen.
In Ruanda ist auch die Bildungsarbeit des Verbandes weitgehend zum Erliegen gekommen.

Südafrika: Auch KOLPING in Südafrika musste seine Projektarbeit weitgehend einstellen. Die WOP-Ausbildungskurse können nicht stattfinden. Viele Auszubildende sind verzweifelt, da ihre Ausbildung gestoppt ist, sie keinem Job nachgehen können und kein Geld für Lebensmittel haben. KOLPING setzt sich dafür ein, dass die Jugendlichen Essen durch andere Hilfsorganisationen erhalten, denn die staatliche Hilfe kommt nicht überall an. Die KOLPING-Mitarbeiter sind in Kontakt mit seinen Mitgliedern und informieren über Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus und gegen die häusliche Gewalt, die immer mehr zunimmt. Bilder aus Südafrika 

In Tansania sind alle Schulen und Universitäten geschlossen, auch die Kolpingarbeit ist eingeschränkt.

Togo: Versammlungen ab 20 Personen sind im Land verboten. Das Kolpingbüro ist noch besetzt und die Mitarbeiter führen Schulungen mit den nötigen Hygienemaßnahmen und Sicherheitsabstand zurzeit weiterhin durch.

Uganda: Alle Hotels und Schulen mussten landesweit schließen. Davon betroffen sind auch die Kolping-Ausbildungskurse in Kampala. Alle Kolping-Hotels sind momentan geschlossen. Alle Mitarbeitenden arbeiten von zu Hause aus, soweit dies möglich ist. Bildungsmaßnahmen können momentan nicht durchgeführt werden.
Die Lebensmittelpreise haben sich mehr als verdoppelt. Die Situation ist angespannt, da viele Familien im Moment kein Geld verdienen und sie keine Ersparnisse haben. Auf den Feldern darf gearbeitet werden, solange die Abstandsregeln eingehalten werden. Kolping ermuntert die Bauern, mehr als üblich anzubauen, damit sie sich einen Vorrat anschaffen können. Die Regierung hat angefangen, in und um die Hauptstadt Kampala Lebensmittel zu verteilen. Viele gehen dabei aber leer aus. Fotos aus Uganda

Asien

Indien: Die strikte Ausgangssperre wurde bis zum 17. Mai verlängert. Das Nationalbüro in Chennai musste schließen. Zusammenkünfte der Kolpingsfamilien sind nicht möglich. Der Bundesstaat Tamil Nadu ist einer der Bundesstaaten, in dem es die meisten Erkrankte gibt. Chennai, Sitz des Nationalbüros, ist eine sogenannten „rote Zone“. 80% der Menschen arbeiten im informellen Sektor und haben kein Einkommen mehr. Sie hungern. Masken und andere Schutzkleidung können sich die Wenigsten leisten.

Indonesien: Kolping verteilt Aufklärungsmaterial und stellt Wasser für die Allgemeinheit zur Verfügung. Dank der  Hilfe von KOLPING INTERNATIONAL kann der Verband die Infoflyer zu Corona vervielfältigen und direkte Hilfen wie Masken, Desinfektionsmittel und Waschbecken kaufen und verteilen. Absolventinnen der Hauswirtschaftskurse in den KOLPING-Asramen haben mit der Produktion von Gesichtsmasken begonnen.
Im Osten der Insel Sumba wohnt ein Familie neben der Kolpingkapelle in Melolo-Minggi Timbi. Sie hat in der Karwoche täglich dafür gebetet, dass die Ausbreitung des Coronavirus gestoppt wird. https://youtu.be/5dHAfhonDOU
Kolpingsfamilien in Katiku Loku (Sumba) und Kumba-Ruteng (Flores) verteilen Lebensmittel, Masken, Handwaschbehälter und Informationsmaterial über das Coronavirus. Fotos

Myanmar: Der Verband nutzt Handys und Videokonferenzen, um Besprechungen abzuhalten und Informationen auszutauschen. Die meisten Mitglieder befinden sich temporär in häuslicher Quarantäne.
Kolping hat Plakate angefertigt, auf denen konkrete Verhaltensregeln zum Schutz vor Covid 19 beschrieben werden. Diese Plakate hängt der Verband an öffentlichen Orten aus, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Zusätzlich beginnen zwei Mitarbeiterinnen, die einzelnen Familien zu besuchen und über die Gefahren aufzuklären. Unter der Anleitung einer gelernten Schneiderin stellen Mitglieder Gesichtsmasken her. Dank der ersten Spenden konnte der Verband ein Gesundheitspaket für 260 Mitglieder in 16 Kolpingsfamilien zusammenstellen. Es beinhaltet einen Mund- und Gesichtsschutz, Seife, Vitamin C-Tabletten und Informationsmaterial über COVID 19. Die Materialien werden jetzt in Yangun, Pyay, Thandwe und Taunggy verteilt. Gleichzeitig werden gerade Freiwillige geschult, die über Telefon und Videokonferenzen Kontakt zu den Mitgliedern halten, um sie über die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus aufzuklären.  Zur Bildergalerie

Philippinen: Hier gibt es einen kompletten Lockdown, daher können die Kolpingmitglieder nicht im Büro arbeiten, alle müssen zu Hause bleiben. Die von den Behörden ausgegebenen Lebensmittel sind knapp, der Verband fürchtet, dass viele Menschen hungern werden.

Sri Lanka: 5 Kolpingsfamilien befinden sich in Quarantäne, da ein ausländischer Pastor positiv getestet wurde, mit dem sie sich getroffen haben. Im Land herrscht eine generelle Ausgangssperre, die nur teilweise ausgesetzt wird, damit die Menschen einkaufen gehen können. Die Diözese Mannar bittet um finanzielle Unterstützung für den Kauf von Nahrung. Die Tagelöhner haben kein Einkommen mehr. Kolping unterstützt die Einwohner durch den Kauf von Lebensmitteln und Hygieneartikel.

Timor-Leste: Die Verbandsaktivitäten ruhen, da im ganzen Land eine Ausgangssperre gilt. Viele Menschen leiden Hunger, da sie aufgrund der Ausgangssperre weder ernten noch ihre Ware verkaufen können. Zudem herrschte im April eine große Dürre. Zum Glück beginnt es jetzt zu regnen, so dass wieder Korn auf den Feldern wachsen kann. KOLPING versorgt seine Mitglieder mit Nahrungsmitteln wie Reis, damit sie etwas zu essen haben. Kurzfilm über die Hilfsaktionen von KOLPING in Baucau.

Vietnam: KOLPING hilft der Bevölkerung in der Diözese Long Xuyen und verteilt Lebensmittel.

Mittel- und Osteuropa

Albanien: Bereits Anfang März musste das Kolpinghaus in Shkoder auf offizielle Anweisung hin schließen. Einige Angestellte arbeiten von zu Hause aus. Der Verband hat keine Einnahmen mehr.

In Litauen herrscht seit Mitte März eine Ausgangssperre, nur die Lebensmittelgeschäfte und Apotheken sind geöffnet. Der Unterricht an der KOLPING-Grundschule und –Universität findet online statt. Die Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice. Projektarbeit und Seminare ruhen.

Polen: Der Mitarbeiterstab von KOLPING Polen arbeitet weitgehend im Homeoffice. Die Berufsberatung wird telefonisch oder online weiterhin ohne große Einschränkungen durchgeführt. Einige Bildungsmaßnahmen werden online abgehalten.

Rumänien: Das Kolpinghotel in Brasov und das Sozialzentrum in Oituz ist seit Mitte März geschlossen, die 37 Angestellten sind zurzeit arbeitslos. Die Einnahmen für den Verband sind somit weggebrochen.  Die Mitarbeitenden aus dem Nationalbüro arbeiten weitgehend im Homeoffice und halten den Kontakt mit den Kolpingmitgliedern aufrecht: Mehr Informationen aus erster Hand gibt es hier. 
In Oituz hat der Verband begonnen, Hilfsbedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen. Zur Bildergalerie

Serbien: Die Hauptamtlichen arbeiten teilweise im Homeoffice und sind täglich durch Skype-Konferenzen verbunden. Da KOLPING Serbien professionell in der häuslichen Alten- und Krankenpflege tätig ist, hat die Geschäftsführung alle Hände voll zu tun, Schutzkleidung zu organisieren und die Betreuung den Umständen anzupassen. Viele Kolpingsfamilien nähen Mundschutz-Masken und verteilen sie. Die Kolpingjugend hilft den Älteren und erledigt ihre Einkäufe.

Slowakei: Der Verband konzentriert sich auf das Produzieren von Mundschutzmasken, die hier bestellt werden können: http://www.kolping.sk/mundschutz/

Slowenien: Die Bildungsarbeit ruht zurzeit. Die Internationale Friedenswanderung wurde auf den Mai 2021 verschoben.

Tschechien: Das Nationalbüro von KOLPING ist noch in Betrieb. Einige KOLPING-Zentren und Schulen sind geschlossen. Das Frauenhaus in Prag ist noch mit Einschränkungen geöffnet. Projektarbeit findet zurzeit nicht statt.

Ukraine: Das Team von Kolping Ukraine arbeitet im Home-Office und hat digitalen Kontakt zu den Kolpingsfamilien. Derzeit ruht die Projektarbeit. Besonders schwer ist es für die Menschen mit Behinderungen, die normalerweise in den Kolping-Einrichtungen betreut werden und die nun zu Hause bleiben müssen. „Wir versuchen, die Beratungen und Kurse online zu organisieren“, berichtet Vasyl Savka, Geschäftsführer von Kolping Ukraine aus Czernowitz.
Die Kolpingsfamilie Iwano-Frankiwsk hat ersten 1200 Schutzmasken angefertig und verteilt, die Kolpingsfamilie in Czernowitz sammelt Lebensmittel für Bedürftige.

Ungarn: Die Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice und stehen in engem Kontakt mit den Kolpingmitgliedern. Viele wenden sich mit ihren Sorgen an KOLPING und erhalten Trost und Zuspruch. Der Unterricht in den KOLPING Schulen findet weiterhin digital statt, die Schülerinnen und Schüler werden online unterrichtet.
Das Kolping-Hotel in Alsópáhok ist geschlossen. Die Programme der Kolpingsfamilien und alle Veranstaltungen sind auf unbestimmte Zeit vertagt.

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