„Die Zisternen waren ein Segen für uns!“

Seit dem Jahr 2000 ist der Zisternenbau in dem trockenen Nordosten Brasiliens ein fester Bestandteil der Projektarbeit von Kolping in Brasilien. Kolping arbeitet hier mit der Regierung eng zusammen. Unter der Anleitung von Experten schult Kolping die Familien, die ihre Zisterne in Workshops dann unter Anleitung selbst mauern können. Außerdem gibt Kolping Tipps zum sparsamen Umgang mit dem kostbaren Gut. Eine Zisterne deckt den Wasserbedarf für den Hausgebrauch und den Garten einer Familie für rund acht Monate ab. Sie steht direkt am Haus, so dass weite Wege entfallen.e Zisternen auch, wie der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Tijipió (Ceará), José Claudio da Silveira, anmerkt: „Die Zisternen waren ein Segen für uns. Wir haben sie gemeinschaftlich gebaut, immer vier Familien zusammen und ein Maurer. Immer haben alle an der Zisterne einer Familie gearbeitet, bis alle eine Zisterne hatten. Dadurch ist ein starkes Gemeinschaftsgefühl entstanden.“

Doch allein mit dem Bereitstellen von Zisternen ist es nicht getan: Das Kolpingwerk in Brasilien führt auch Bildungsmaßnahmen zum Thema „Wasser“ durch und gibt Hilfestellungen für das Leben in der Trockenzone.

Weitere Infos

Gerne können Sie uns kontaktieren: spenden@kolping.net

Gabriele Wortmann: Tel. +49 (0)221 / 77 88 0-41

Barbara Demmer: Tel. +49 (0)221 / 77 88 0-39