In Kenia kämpfen die Menschen mit verheerenden Überschwemmungen. Hunderte sind gestorben, die Überlebenden haben oft alles verloren. Sie stehen vor dem Nichts – und die Regenfälle hören nicht auf. Leben und Existenzen sind zerstört.
In kürzester Zeit verwandelten sich Straßen in reißende Flüsse. Zehntausende haben ihr Zuhause verloren. Hunderte starben, mehr als 220.000 sind in akuter Not. Die Wasserfluten haben Häuser weggeschwemmt, Familien obdachlos gemacht, Hoffnungen zerstört.
Wenn das Wasser irgendwann zurückgeht, ist die Gefahr noch nicht vorbei: Schon jetzt schlägt die WHO Alarm wegen Dutzender Cholera-Fälle. Außerdem drohen Krankheiten wie Dengue, Malaria und Zika. Wenn sie das verunreinigte Wasser trinken, sind besonders Kinder und ältere Menschen gefährdet.
Kolping ist vor Ort und steht den Menschen bei. Allein in dem kleinen Dorf Giciiki sind 70 Familien obdachlos, darunter viele Kolpingmitglieder. Geholfen wird Menschen in Not – unabhängig davon, ob sie zu einer Kolpingsfamilie gehören.
Am dringendsten brauchen die Menschen jetzt Lebensmittel und ein Dach über dem Kopf, außerdem Moskitonetze gegen die sich stark vermehrenden Mücken. Schnelle und unbürokratische Hilfe rettet Leben!
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