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Adolph Kolpings Idee erreicht Pakistan

Erste Schritte zur Gründung von Kolpingsfamilien in Pakistan – drei Kolping-Begeisterte hospitierten bei dem Kolping-Nationalverband in Uganda.

Es sind ganz unterschiedliche Wege, auf denen die Ideen Adolph Kolpings in die Welt getragen werden. Oft sind es persönliche Begegnungen und Freundschaften, in denen das Wirken des Verbandes auf einmal zum Thema wird und auf Neugier stößt. So war es vor vielen Jahren, als der Kölner Diözesanpräses Peter Jansen mit seinen Freunden in Pakistan vermehrt über Adolph Kolping und sein Werk sprach. Der Wunsch, selbst Kolpingsfamilien zu gründen und auch für Pakistan die Idee der Hilfe zur Selbsthilfe durch die Kraft der Gemeinschaft wirksam werden zu lassen, wurde immer größer.

Als dann im Januar 2025 der Bischof der Diözese Faisalabad Dr. Indrias Rehmat im Generalsekretariat zu Gast war, fiel der Entschluss, dass eine Gruppe aus seinem Bistum die Arbeit von Kolping aus nächster Nähe kennenlernen sollte. Daher machten sich drei Kolpingbegeisterte Gläubige aus seinem Bistum, darunter zwei Priester, auf den Weg nach Uganda und wurden dort umfassend in das verbandliche Tun in der Tradition Kolpings eingeführt.

 

 

Es waren intensive und vor allem motivierende Tage für die Reisenden, die nicht nur ihren Kolpinggeschwistern in Uganda enorm dankbar für die lehrreiche Zeit sind, sondern auch schon Pläne machen, wie die Ausbreitung in ihrer Heimat gelingen kann – in Pakistan beträgt der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung gerade mal ein Prozent.

KOLPING INTERNATIONAL und Kolping Uganda begleiten die ersten Schritte von Kolping in Pakistan in jedem Fall weiter.