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Kürzung der humanitären Hilfe

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil plant, die Gelder für humanitäre Hilfe 2025 um 53 Prozent zu kürzen. Das findet Generalsekretär Markus Demele nicht nur moralisch, sondern auch wirtschaftlich fragwürdig: 

Hocherfreut zeigte sich die deutsche Politik über den neu gewählten Papst Leo XIV. Wie wichtig es sei, einen Mahner für Gerechtigkeit zu haben, der zudem durch seinen internationalen Hintergrund die Perspektiven verschiedener Lebensrealitäten der Welt zusammenbringen könne.

„Doch als realpolitische Orientierung nehmen wohl nur wenige der Regierenden die päpstlichen Botschaften ernst. Statt sich an jenen Ländern der OECD zu orientieren, die schon lange viel zu wenig internationale Solidarität üben und diese als Rechtfertigung für eigene Streichungen nutzen, gilt es auch im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit mutig zu investieren. Davon profitieren mittelfristig alle“, findet Generalsekretär Markus Demele.

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