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Kamerun: schulen – säen – ernten

Auf eine reichliche Ernte freuen sich die Kolpingmitglieder aus Kamerun. 190 Bäuerinnen und Bauern sowie Viehzüchter aus fünf Diözesen (Edéa, Batouri, Bafia, Bertoua und Obala) haben im Frühjahr gelernt, wie eigener Kompost herstellt wird.

Gewusst wie: Die richtige Mischung aus Pflanzenresten und Viehdung ergibt einen tollen Biodünger, der kostengünstig ist und viel Ertrag bringt. Acht Trainer, darunter vier Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums, führten die Workshops durch. Das Ziel ist, die Ernte quantitativ und qualitativ zu erhöhen, und damit auch das Einkommen der Mitglieder. Um den Boden nicht auszulaugen, werden ökologische Methoden angewandt – zugleich auch ein Beitrag für den Umweltschutz. Außerdem werden Jobs geschaffen, denn auch 30 junge Mitglieder werden künftig den Dünger herstellen und verkaufen.

Nun warten alle gespannt auf die erste Ernte: Ende des Jahres werden Cassava und Mais geerntet, im neuen Jahr sind dann die Kochbananen und die Chili reif.