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Inspirierender Länderaustausch

Vom 08.11.-12.11.2024 fand in Bogotá / Kolumbien die erste OKLA seit der Corona-Pandemie statt. Die OKLA ist die Kontinentalversammlung der lateinamerikanischen Verbände. Ein Bericht von Larissa Josowic, Länderreferentin Lateinamerika.

Zu Beginn der Versammlung präsentierten alle Nationalverbände ihre Arbeit in einer Ausstellung. Diese gibt Raum für intensiven Austausch zu den einzelnen Verbänden, ihren Institutionen, Produkten und Schwerpunkten. Die Arbeit von Frauenhäusern, Krankenhäusern, Schulen und Ausbildungszentren der betreffenden Nationalverbände wurde vorgestellt. Die Produktpalette reichte von der Honigproduktion aus Brasilien über Seife aus der Dominikanischen Republik bis hin zu aufwendigen Stickarbeiten aus Paraguay.

An den vier Tagen wurde intensiv über Inhalte der Kolpingarbeit gesprochen. Im Zentrum der Versammlung standen viele wichtige Themen. Die Konferenz begann mit einem Workshop zu den einzelnen Projektebenen im Rahmen der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Kolpingarbeit. Weitere wichtige Themen waren Verbandsaufbau, Fundraising, Klimawandel und Safeguarding sowie Jugendarbeit.

Wichtige Inputs dieser Arbeit liefern die Verbände dabei selbst, um voneinander zu lernen. „Ein Highlight war der Bericht über die Jugendarbeit in Ecuador von Jorge Chavez, Koordinator in Manabí“, berichtet Larissa Josowic. „Gespannt hörten die Teilnehmenden jedoch auch der Referentin Marcela Forero Moreno zum Thema Fundraising zu. Alle waren sehr dankbar für das breite Themenspektrum und dafür, sich nach Corona zum ersten Mal wieder in Präsenz treffen zu können.“