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Asien: KOLPING hilft mit Lebensmitteln und Schutzkleidung

KOLPING versorgt die Mitglieder mit Lebensmitteln, Masken und Informationen rund um Covid-19. Die meisten Kolpingmitglieder in Asien gehören zu den ärmsten Schichten und leiden besonders unter der Ausgangssperre, Arbeitslosigkeit und Hunger. Da die staatliche Hilfe nur bei wenigen Menschen ankommt, ergreift KOLPING in Asien selbst die Initiative durch couragierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In Myanmar hat KOLPING Infoflyer erstellt und große Plakate laminiert und an öffentlichen Plätzen ausgehängt, um die Bevölkerung vor der Ansteckung durch das Coronavirus zu warnen. Masken werden selbst genäht, und durch die ersten Spenden konnte KOLPING Hygienepakete zusammenstellen mit Seife, Mund- und Gesichtsschutz, Vitaminpräparaten und weiteren Infoflyern. Diese werden zurzeit in verschiedenen Regionen verteilt.

In Indonesien, Timor Leste und Vietnam verteilen die Verbände Lebensmittel an ihre Mitglieder und halten so den Kontakt aufrecht. Schwierig ist die Lage in Indien. Durch die Ausgangssperre sind keine Aktivitäten möglich. Das Nationalbüro in Chennai liegt in einer sogenannten „roten Zone“, also in einem Hochrisikogebiet. Die Ausgangssperre wurde wiederholt verlängert, sie gilt in den gefährdeten Regionen zunächst bis zum 17. Mai.

 

Hier berichten wir über die Situation in den Partnerländern. Wie hilft KOLPING? Ein Überblick.