Dürre, Starkregen, unregelmäßige Erntezeiten – Armut und Hunger haben sich weltweit verschärft. Auch in Honduras. Hier sei die Ernährungssicherheit des ganzen Landes in Gefahr, berichtet Rufino Rodríguez aus Honduras besorgt.
Die Situation ist schon jetzt dramatisch, doch Unterstützung vom Staat bekommt die Bevölkerung kaum. „Weil viele Bauern keine Perspektive mehr sehen, wandern sie in die Stadt oder fliehen in Richtung USA.“ Doch Kolping Honduras lässt die Bauernfamilien mit ihren Problemen nicht allein. Regelmäßig bietet der Verband Weiterbildungen für seine Mitglieder an und hilft ihnen, ihre Landwirtschaft den veränderten Klimabedingungen anzupassen. In einer Feldschule zeigen Agrarexperten den Bäuerinnen und Bauern moderne Anbau- und Bewässerungsmethoden. Damit können sie ihre Felder umstellen und die Ernten steigern. Auch die Umstellung auf Bioanbau, die Terrassierung von Feldern in Hanglagen, die Verwendung verbesserten Saatguts oder der Anbau schattenspendender Pflanzen sind Maßnahmen, die die Kleinbauern bei Kolping lernen. Die Angebote stoßen auf großes Interesse, und die Erfolge sind schon sehr rasch auf den Feldern sichtbar, berichtet Länderreferent Mario Schenk von seinem letzten Besuch: „Egal, wohin ich kam: die Kolpingsfamilien berichteten mir stolz, dass sie infolge der Schulungen ihre Einkünfte um 20 Prozent gesteigert hatten“, so Mario Schenk. Die Schulungen werden größtenteils durch Spenden finanziert.
Bitte helfen Sie den Bauern mit Ihrer Spende. Kolping schult Bauern weltweit, damit sie durch eigenen Kompost, verbessertes Saatgut und verbesserte Anbaumethoden ihre Ernte steigern und ihre Familien ernähren können.
60 Euro sind ein Zuschuss für hochwertiges Saatgut. 120 Euro helfen bei Durchführung von Schulungen.
Stichwort: „PFO-Ländliche Entwicklung“
KOLPING INTERNATIONAL Cooperation e.V.
DKM Darlehnskasse Münster
IBAN DE74 4006 0265 0001 3135 00
BIC: GENODEM1DKM
ALTRUJA-PAGE-LW1K
