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Indonesien: Erste Kolpingsfamilien wurden vor 25 Jahren gegründet

Ein Jubiläum feierten die Kolpingmitglieder auf der indonesischen Insel Sumba Ende des Jahres: Am 4. Dezember 1994 waren durch den Redemptoristenpater Hermann May die ersten beiden Kolpingsfamilien Katiku Loku und Bondo Kodi auf Sumba gegründet worden.

Diese beiden Kolpingsfamilien bestehen noch heute und kamen an ihrem Gründungstag am 8. Dezember 2019 zusammen. Gemeinsam mit vielen Gästen, Vertretern aus den benachbarten Diözesen, der Politik und anderen NGO feierten sie eine Messe und ein Fest zum Jubiläum. Die Bilanz des Kolpingwerkes Indonesien kann sich sehen lassen: Inzwischen gibt es 20 Kolpingsfamilien in den Diözesen Ruteng (Insel Flores), Kupang (Insel Westtimor) und Weetebula (Insel Sumba) mit zurzeit 520 Mitgliedern.

Und auch die Projektarbeit ist beeindruckend: 1.250 Brunnen wurden errichtet, 129.000 Baumsetzlinge gepflanzt, und 1.200 Mädchen erhielten in 7 Kolping-Asramen eine Unterkunft und konnten zur Schule gehen. 1.000 junge Menschen wurden ausgebildet, und viele Bauern, Fischer und Handwerker erhielten besseres Werkzeug, um ihrem Beruf nachzugehen. Auch wir gratulieren zu dieser nachhaltigen Verbands- und Projektarbeit!