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Uganda: Projekt- und Verbandsarbeit unter der Lupe

Im Januar fand in Uganda ein Evaluierungsworkshop statt. Drei Tage lang setzten sich 42 Projektteilnehmende und 16 Mitarbeitende von Kolping Uganda unter der Leitung externer Evaluatorinnen zusammen, um gemeinsam auf die vergangene Projektperiode zu schauen. Welche Ziele wurden erreicht? Welche Faktoren waren für Erfolge oder Misserfolge ausschlaggebend? Inwieweit konnten die Menschen ihre Situation verbessern? In kleinen Gruppen wurde dazu erfolgreich diskutiert und für die Zukunft erarbeitet, wie Projekte angepasst und Herausforderungen noch besser gemeistert werden können.

„Evaluationen sind wichtige Instrumente der Projektsteuerung. Durch sie wird sichergestellt, dass die angestrebten Wirkungen auch erreicht wurden“, sagt Generalsekretär Dr. Markus Demele. „Aus Fehlern wird gelernt, Effizienzen werden idealerweise gesteigert sowie die Relevanz und Nachhaltigkeit der Projekte erhöht. All dies geschieht, um sicherzugehen, dass die Ziele der Armutsreduzierung mit den eingesetzten Mitteln bestmöglich erreicht werden.“