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Überschwemmungen in Bolivien

Überschwemmungskatastrophe in Bolivien

„Wir sind hier im Ausnahmezustand und die Menschen sind verzweifelt. Jetzt haben wir kaum noch Reserven, sogar der Bischof aus unserer Gemeinde hat uns um Hilfe gebeten“, lautet der Hilferuf von Juan Carlos Mattos Moncada, Geschäftsführer von Kolping Bolivien, der uns vor wenigen Tagen erreicht hat.

Schon zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit wurde Bolivien von einer Katastrophe heimgesucht. Monatelang regnete es unerbittlich, und die Folgen sind verheerend. Das Wasser ging inzwischen zurück, aber die brüchige Infrastruktur, Erdrutsche und bedrohliche Krankheiten gefährden jetzt die Menschen. Besonders hart trifft es die Departments Pando, La Paz, Oruro, Cochabamba, Santa Cruz und die Stadt Sucre. In allen Regionen gibt es aktive Kolpingsfamilien.

 

 

Das Land war unvorbereitet, und nun leidet die Bevölkerung unter den Folgen. Die Fluten haben ihre Häuser zerstört und Existenzen vernichtet. Akut drohen Krankheiten wie Dengue und Zika. Wenn sie das verunreinigte Wasser trinken, sind besonders Kleinkinder und ältere Menschen gefährdet.

Kolping Bolivien steht den Menschen von Anfang an bei. Die Flutopfer brauchen vor allem Nahrung wie Reis, Getreide und Konserven. Außerdem werden Medikamente gegen Fieber, Entzündungen und Durchfall benötigt.

Für die von der Überschwemmungskatastrophe in Bolivien betroffenen Menschen bitten wir um Deine Spende.

 

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