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Eine Welt ist möglich! – ist möglich?

Dass Eine Welt möglich ist, hat die Kolpingsfamilie Fröndenberg in den letzten Jahrzehnten unter Beweis gestellt. Sie engagiert sich seit 65 Jahren für die „Eine Welt“.

Zunächst führten sie 25 Jahren Papiersammelaktionen durch, danach gut 30 Jahre den „Eine-Welt-Marsch“, den sie für Information, Spendenaktionen und Öffentlichkeitsarbeit nutzten und bei dem die Kolpingsfamilie insgesamt 194.300 € Erlös für verschiedensten Projekte sammelte. In diesem Jahr wählten sie ein ganz neues Format unter dem Motto „Eine Welt ist möglich! – ist möglich?“ Seit dem Kolpinggedenktag wurden dazu verschiedenste Veranstaltungen durchgeführt, etwa eine Lesung zu „Schwarz und Frau – Gedanken zu einer postkolonialen Gesellschaft“, ein Erzählabend mit Hoffnungsgeschichten aus aller Welt, ein Musikabend, ein Wortgottesdienst. Außerdem war das Klimamobil an der Gesamtschule in Fröndenberg.

Höhepunkt der Veranstaltungsreihe war eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Uwe Schulz (WDR) mit  Sigrid Stapel (KOLPING INTERNATIONAL), Anna-Samira Jarrar (Well:fair – Neven Subotic Stiftung), Pater Maurus (Abtei Königsmünster Meschede) und Klaus Bathen (Rafiki Yangu – HIlfe für Afrika e. V.), in der die Arbeit der verschiedenen Organisationen vorgestellt wurde und deutlich gemacht wurde, dass es auch immer eine gesellschaftliche Veränderung braucht, damit Entwicklungszusammenarbeit wirksam wird.

 

 

Einen kurzen Film zu der Diskussion gibt es hier.

 

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