Der Kolping-Diözesanverband München und Freising pflegt seit über 30 Jahren eine Partnerschaft mit Ecuador – und hilft in diesen Zeiten besonders, die Folgen der Corona-Pandemie zu mildern. Die Pfarrgemeinde St. Martin in Germering bei München hat unter dem Motto „Sankt Martin teilt“ im November für die Kolpinggeschwister in Ecuador gesammelt. Was sich die Gemeinde einfallen ließ, schildert für den Pfarrgemeinderat Kolpingmitglied Wolfgang Haberl:
„Sankt Martin teilt“ heißt das Motto des Pfarrgemeinderates St. Martin in Germering. So stand auch für diese Zeit um Sankt Martin fest: Wir wollen teilen, wie es der Namenspatron damals gemacht hat. Nur mit wem und zu welchem Gedanken? Eine Idee war schnell geboren und akzeptiert, da das Erzbistum, sowie der Kolping-Diözesanverband München und Freising eine jahrzehntelange Partnerschaft mit den christlichen Gemeinden und Verbänden in Ecuador pflegen. Das allgegenwärtige Thema Corona war ausschlaggebend für die Aktion.
So wurde am Sonntag nach Sankt Martin beim Festgottesdienst, sowie davor und danach gesammelt und gespendet. Insgesamt kamen dadurch 488 € zusammen, die jetzt komplett ohne Abzüge mit einem kleinen Umweg über das internationale Kolpingwerk an das Kolpingwerk Ecuador überwiesen werden. Das Geld wird unter anderem in den Regionen – wo Kolping hauptsächlich aktiv ist (Regionen Quito, Riobamba, Manabí, Santa Domingo) verwendet zur Anschaffung von Schutzausrüstung und Lebensmitteln, zur Unterstützung von Schulen, psychologischer und seelsorgerischer Hilfe und karitative Projekte.“
So hilft KOLPING in Ecuador:
Informationen rund um den Corona-Hilfsfonds