Die Dominikanische Republik kämpft mit verschiedenen Herausforderungen. Eine der größten Problematiken ist der schlecht ausgebildete Bildungssektor, der viele Menschen in die Arbeitslosigkeit drängt. Kolping betreibt in dem mittelamerikanischen Land verschiedene Projekte, um die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort zu verbessern.
Kolping vor Ort
Der Nationalverband der Dominikanischen Republik wurde am 29.02.2004 gegründet und zählt zurzeit 1.422 Mitglieder in 61 Kolpingsfamilien. Die Arbeit konzentriert sich auf:
Beschäftigungsmöglichkeit durch Mikrokredit
Auch in der Dominikanischen Republik möchte Kolping einen Beitrag zur Minderung der Einkommensarmut durch die Förderung von Kleinunternehmen – insbesondere junger Menschen – leisten. Dazu müssen die zukünftigen KleinunternehmerInnen technische Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, um sich eine selbstständige Existenz aufzubauen oder ihre aktuellen Arbeitsbedingungen zu verbessern. Raquel Suárez von der Kolpingsfamilie Getsemaní war eine dieser Anwärterinnen und hat einen Empanada-Kiosk eröffnet. Hier verkauft sie mithilfe ihrer Familie neben Empanadas auch andere selbstgemachte Snacks. Vormittags bereitet sie den Teig vor und nachmittags verkauft sie ihre Ware. Durch die Einnahmen ihres Kleinunternehmens konnte sie ihre Familie finanziell unterstützen und ihren Lebensstandard erheblich verbessern.
Weitere Projekte
Gerne können Sie uns kontaktieren: spenden@kolping.net
Barbara Demmer: Tel. +49 (0)221 / 77 88 0-39
Gabriele Wortmann: Tel. +49 (0)221 / 77 88 0-16
Aktuelle Informationen aus der Dominikanischen Republik:
http://www.kolpingdom.com/