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15 Jahre KOLPING Myanmar

15 Jahre KOLPING Myanmar: Der asiatische Verband betreibt eine rege Verbands- und Projektarbeit und kann eine beeindruckende Bilanz vorweisen.

15 Jahre Kolping Myanmar: Die Geburtstagsfeier fiel aufgrund von Corona kleiner aus als geplant. Am 18. Dezember kamen in Taunggyi 30 Mitglieder aus verschiedenen Kolpingsfamilien der Region zusammen. Sie feierten in einer Heiligen Messe coronakonform das 15-jährige Bestehen des Verbandes. Denn genau vor 15 Jahren, am 18.12.2005, wurde in Thandwe (Bistum Pyay) die erste Kolpingsfamilie Myanmars mit dem Namen „La Salette“ gegründet.

KOLPING Myanmar hat eine lebendige Verbands- und Projektarbeit: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Nationalverband haben in einer gut koordinierten Aktion im vergangenen Jahr alle Kolpingsfamilien aufgesucht, um ihnen während der Corona-Pandemie zu helfen. Zuerst wurden Lebensmittel und Seife, Infomaterial und Schutzmasken verteilt. Im zweiten Schritt gab es Saatgut, damit noch vor dem Monsun ausgesät werden konnte. Inzwischen haben die Kolpingsfamilien schon wieder geerntet.

KOLPING Myanmar ist inzwischen mit 56 Kolpingsfamilien und 848 Mitgliedern in fünf Bistümern und sechs Zonen vertreten. Da der Verband stetig wächst, gibt es seit Januar insgesamt sieben Regionalkoordinatoren, die die Arbeit des Verbandes unterstützen. Schwerpunkte neben der Verbandsarbeit ist Ausbildung, die Förderung von Stipendien für junge Erwachsene und die Vergabe von Kleinkrediten.

 

 

Bei dem Jubiläum wurde auch des inzwischen verstorbenen Peter Kaldun aus Fürstenfeldbruck gedacht, der wesentlich an der Gründung von KOLPING in Myanmar beteiligt war. Glückwünsche kamen nicht nur aus dem Generalsekretariat von KOLPING INTERNATIONAL, sondern auch von der Kolpingsfamilie im schwäbischen Donzdorf. Die Kolpingsfamilie Donzdorf unterstützt den Verband seit vielen Jahren nicht nur aus der Ferne; der Vorsitzende der “Projektgruppe Partnerschaft Myanmar“, Eduard Jeckel, war bereits zwei Mal vor Ort in Begleitung von einigen Donzdorfern seiner Pfarrei.