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Argentinien: Nachhilfe für Kinder

In Argentinien unterstützen insgesamt 13 Kolpingsfamilien 400 Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff haben. Die Kinder sind seit Monaten Wechselunterricht, gehen also eine Woche in die Schule und bleiben die andere Woche zu Hause. In der Region Buenos Aires müssen die Kinder sogar noch immer virtuell von zu Hause aus lernen.

Viele Kinder werden abgehängt und haben große Wissenslücken. Ihre Eltern können ihnen oft nicht helfen. Deshalb bieten Freiwillige in vielen Kolpinghäusern Nachhilfe in kleinen Gruppen an. Insgesamt 396 Schülerinnen und Schüler erhalten so Unterstützung und sogar eine warme Mahlzeit. Die Kolpingsfamilien haben festgestellt, dass immer mehr Kinder hungrig sind, da in vielen Familien das Geld sehr knapp ist und die Eltern aufgrund der Pandemie arbeitslos sind. Deshalb kaufen die Kolpingsfamilien Snacks oder kochen sogar Mittagessen, damit sich die Kinder sattessen können und wieder Kraft zum Lernen haben.

 

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