Am letzten Wochenende tagten die Beauftragten für internationale Partnerschaftsarbeit aus der Schweiz und den Diözesen Deutschlands zusammen in Köln, um sich über entwicklungspolitische Themen und die Kolpingarbeit auszutauschen.
Generalsekretär Dr. Markus Demele referierte über die aktuelle Arbeit von KOLPING INTERNATIONAL und die kürzlich zurückliegenden Reisen des Präsidiums in die Ukraine, nach Myanmar, Kamerun, Albanien, Tansania und auf die Philippinen.
Laura Plosinjak (Referentin für M & E bei KOLPING INTERNATIONAL) unterrichtete über Monitoring und Evaluation bei Kolping und darüber, wie die Mitglieder bei der Planung eingebunden werden.
Länderreferent Volker Greulich berichtete über die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die Länder Afrikas. Durch die gute Arbeit der Nationalverbände in Afrika sind die Bäuer*innen nicht von Düngemitteln und Getreidelieferungen abhängig und somit gut aufgestellt.
Außerdem war Msgr. Lorent Dziko, Präses von Kolping Malawi, zu Gast. Er erzählte aus erster Hand von der Kolpingarbeit in Malawi. Ein aufstrebender Verband, der seit 2018 rund 1.000 Mitglieder gewinnen konnte.
Die BIP´s wurden darüber informiert, dass im nächsten Jahr ein Aktionstag im Rahmen der Generalversammlung stattfinden soll. Ein Tag der Begegnung innerhalb der Weltfamilie Kolping, auf den sich die BIP´s schon jetzt freuen.
Die Beauftragten setzten sich kritisch mit dem Thema „Bildsprache in der Entwicklungszusammenarbeit“ und den damit in Verbindung stehenden Fragen: „Wie werden Menschen aus dem Globalem Süden dargestellt, wie die Helfenden?“ auseinander.
Am Samstagabend feierten die Teilnehmer gemeinsam mit Winfried Motter, Ehrenpräses des Kolpingwerks im DV Köln, die Heilige Messe in der Minoritenkirche in Köln. Zusammen beteten alle am Grab von Adolph Kolping für dessen Heiligsprechung.