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Coronahilfe in Vietnam

Vietnam – Hilfe durch Ausgangssperre erschwert

Wegen der steigenden Corona-Infektionen ist die Kolpingarbeit in fast allen Diözesen eingestellt. Eine Ausnahme ist Hue in Zentralvietnam. Die Maßnahmen der Regierung sind strikt und betreffen nicht nur große Städte wie Ho-Chi-Minh-Stadt, sondern auch die Provinzen.

„Im Mai und Juni wurde in den Gemeinden eifrig gesammelt und Hilfspakete gepackt“, berichtet Dr. Hildegard Hagemann, die zurzeit für KOLPING INTERNATIONAL in Vietnam tätig ist. Man versuche, sich gegenseitig zu helfen, was aber durch die strikten Maßnahmen schwierig sei. Im Mekong Delta konnten Reis und andere Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt werden.

Der Nationalvorstand gibt derweil über die sozialen Medien geistlichen Beistand durch verschiedene Impulse. Auf der Ebene der Kolpingsfamilien finden sich verschiedene Online-Gebetsgruppen.