Die 59. Sitzung der Kommission für Soziale Entwicklung der Vereinten Nationen in New York findet wie derzeit alle Veranstaltungen rein digital statt. Das gilt auch für die Beteiligung der Zivilgesellschaft und das „Civil Society Forum“, in dem internationale Organisationen zum jeweiligen Thema der Kommissionssitzung beraten.
In diesem Jahr steht die Frage nach dem Beitrag digitaler Technologien für soziale Gerechtigkeit im Zentrum der Beratungen. KOLPING INTERNATIONAL ist Unterzeichner der Deklaration in der es unter anderem heißt: „Wir, die Repräsentanten der Zivilgesellschaft glauben an die transformative Kraft einer digitalen technologischen Revolution, die auf Menschenrechten und Menschenwürde fußt und von Werten wie Inklusion, Gleichheit, Sicherheit und Transparenz geleitet wird.“
Dr. Markus Demele, Generalsekretär von KOLPING INTERNATIONAL, ergänzt: „Der Zugang zu und die Ausbildung in der Nutzung digitaler Technologien ist eine zentrale Herausforderung der kommenden Jahre. Die COVID-19-Pandemie zeigt eindrücklich, wie entscheidend eine gute digitale Infrastruktur für die Bildungs- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen ist.“