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 100 Jahre „menschenwürdige Arbeit“ bei den Vereinten Nationen

Die erste Sonderorganisation der Vereinten Nationen ist die nach dem 1. Weltkrieg 1919 gegründete Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Sie verhandelt und formuliert Arbeitsnormen, die helfen sollen, dass Menschen überall auf der Welt unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten können.

Neben Regierungsvertretern, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden können auch internationale Organisationen der Zivilgesellschaft an den jährlichen Beratungen der Internationalen Arbeitskonferenz in Genf teilnehmen.

KOLPING INTERNATIONAL tut dies jedes Jahr und bringt die Perspektive der Katholischen Soziallehre in die internationalen Beratungen ein. In diesem Jahr gratulierte KOLPING INTERNATIONAL der ILO zum 100. Geburtstag. Wo nur wenige Tage zuvor Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Plädoyers für eine starke ILO hielten, sprach auch der Generalsekretär von KOLPING INTERNATIONAL; Dr. Markus Demele. So erfolgreich die Formulierung von weltweit gültigen Arbeitsnormen in den vergangenen 100 Jahren war – „die kommenden 100 Jahre werden im Zeichen der Normendurchsetzung stehen müssen“, so Markus Demele vor den Delegierten.

Die Rede gibt es als Video unter http://bit.ly/ilo_rede_markusdemele