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Ukraine-Reise von Generalpräses Huber

Wie fühlt es sich an, wenn man mehrere Stunden täglich keinen Strom hat – und das im Winter? Und wenn Luftalarm einen immer wieder daran erinnert, dass man sich in einem Land befindet, in dem ein schrecklicher Krieg tobt?

Diese Erfahrungen hat Generalpräses Christoph Huber während seiner einwöchigen Rundreise durch die Westukraine bereits gemacht. So wurde ein Gespräch zwischen ihm und Vertretern der regionalen Verwaltung von Vinnytsja jäh von Sirenengeheul unterbrochen. Im örtlichen Kolping-Zentrum musste das Zusammentreffen mit dort betreuten Kindern mit Behinderungen sowie Teilnehmern der Senioren-Universität wegen Stromausfall im Dunkeln stattfinden. Gleiches traf für die Besichtigung des Kolpingzentrums für betreutes Wohnen in Vinnytsja zu. Der Freude an der gegenseitigen Begegnung tat dies jedoch keinen Abbruch.

Auf seiner Reise traf der Generalpräses auch die Kolpingsfamilien in Czernowitz, Schargorod und Ternopil. „Jede einzelne Begegnung ist unglaublich wertvoll, auch wenn manches so traurig ist, dass man das nicht für möglich hält. Aber Kolping ist hier ein humanitärer Leuchtturm“, berichtet Christoph Huber von seinen Besuchen in der West-Ukraine.

Mehr über die Situation in der Ukraine und die Kolping-Aktionen im „Ukraine-Tagebuch der Hilfe“.