In der Krise bewähren sich die Verbandsstrukturen von KOLPING: Seit Kriegsbeginn am 24. Februar koordinieren die KOLPING-Nationalbüros in der Westukraine, Polen, Ungarn, Rumänien und der Slowakei gemeinsam mit KOLPING INTERNATIONAL in Köln die Nothilfe für die Geflüchteten. Die Verantwortlichen aus den betroffenen Ländern sind eng mit dem Generalsekretariat in Köln vernetzt. So kann die Hilfe direkt umgesetzt werden.
(Foto: Kita Liebfrauen, Osnabrück)
Einen tagesaktuellen Überblick über die KOLPING-Hilfe gibt es hier.
Die Kolpinghäuser in der Ukraine und in den angrenzenden Ländern dienen als Erstunterkunft für geflüchtete Familien. Haupt- und ehrenamtliche Kolpingsfamilien kümmern sich rund um die Uhr um die Geflüchteten und organisieren die Hilfe und Weiterreise.
Im ukrainischen Czernowitz erhalten täglich Hunderte Essen aus einer Sozialküche für Bedürftige, die von KOLPING betrieben wird. Wo früher 35 Mahlzeiten gekocht wurden, werden jetzt 400 Essen zubereitet.
Die Kolpingsfamilie Czernowitz kocht auch für geflüchtete Familien und liefert täglich Essen an rund 200 Menschen in einem Auffangzentrum. Geschäftsführer Vasyl Savka berichtet in einem Video von der Hilfe:
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KOLPING Ukraine meldet den Nachbarverbänden, welche an welchen Gütern es am meisten mangelt, und diese Spenden (z.B. warme Stiefel, Medikamente, Verbände, Feldbetten, Schlafsäcke, Babynahrung) können dann mit Hilfe der Spendengelder beschafft und geliefert werden. Bilder von der KOLPING-Hilfe in der Ukraine (Czernowitz, Schargorod, Uschgorod), in Rumänien und an den Grenzübergängen zur Ukraine.
So hilft KOLPING Polen: Koordinatorin Patrycja Kwapik berichtet aus dem Büro in Krakau von der Ukraine-Hilfe. Das Video ist auf Polnisch, ist aber verständlich, denn die Bilder sprechen für sich.
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