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Internationale Kolping-Friedenswanderung

Gutes Wetter, ein babylonisches Sprachgewirr, gute Laune, Gebet und Gesang: eine besondere Friedenswanderung jährt sich zum 50. Mal


Im Jubiläumsjahr kehrt die Wanderung zu ihrem Ausgangsort zurück: Vor 50 Jahren startete der damalige Schweizer Zentralpräses Josef Eberli den Beitrag zur Völkerverständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Mitglieder aus der Schweiz, Deutschland und Luxemburg wanderten damals zwei Tage vom Friedensheiligen Bruder Klaus zur Gottesmutter Maria, der Friedenskönigin.

Dieselbe Strecke schlagen jetzt die 280 Wanderer ein, die vom 15. bis 18. Juni nach Sarnen zurückkehren. Sie kommen aus ganz Europa: Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Luxemburg, Litauen, Rumänien und Tschechien. Tolles Wetter, ein babylonisches Sprachgewirr, gute Laune, Gebet und Gesang machen die vier gemeinsamen Tage zu etwas ganz Besonderem. Paul Schwarze aus Bochum ist seit 50 Jahren dabei. Er habe alle Wanderungen mitgemacht, weil die Kriege seitdem ja nicht aufgehört haben, meint der 82-Jährige.