NEWS

Corona-Fonds: Solidarität mit den Kolpingsfamilien weltweit

Die Meldung gehört zu unserem aktuellen Alltag: Das Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Wir stehen vor der bangen Frage, welche Ausmaße diese Pandemie noch erreichen wird. Neben Europa sind nun auch Teile der USA besonders schwer betroffen. Doch auch von allen anderen Kontinenten werden immer mehr Fälle berichtet.

Auch in unseren Kolpingländern des Globalen Südens – und dort ist die Not oft besonders groß. Schon jetzt leidet die Bevölkerung in vielen Ländern nicht nur unter Ausgangssperren, sondern erlebt Hunger und große Sorge. Denn viele Kolpingmitglieder können nicht mehr ihr Geld als Tagelöhner verdienen und auch die regionalen Absatzmärkte für den Verkauf eigener Produkte brechen weg.

„Für unsere Mitglieder wird die Situation jeden Tag schlimmer“, berichtet Rufino Rodriguez, der Leiter von KOLPING Honduras. Die Grundnahrungsmittel werden knapp und teuer. „Einen Sack Bohnen konnten wir bislang für 1.000 Lempiras kaufen. Jetzt kostet er 3.000 bis 3.500“, so Rufino. „Eine Familie mit fünf Personen soll vom Staat für 15 Tage 500 Lempiras bekommen. Davon kann man nicht einmal einen Sack Bohnen kaufen.“

Um unsere Kolpingbrüder und -schwestern weltweit zu unterstützen, hat KOLPING INTERNATIONAL den Kolping-Corona-Fonds ins Leben gerufen. Mit dem Fonds soll dort Soforthilfe geleistet werden, wo die Not am größten ist. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Partnern und fragen aktuell ab, was vor Ort dringend benötigt wird.

Bitte unterstützt unsere Kolpingsfamilien weltweit, die schon jetzt schwer mit den Folgen des Virus kämpfen. Ihr Leben und ihre wirtschaftliche Existenz ist in Gefahr.

Spendenkonto:

KOLPING INTERNATIONAL Cooperation e.V.
DKM Darlehnskasse Münster
IBAN DE74 4006 0265 0001 3135 00
BIC: GENODEM1DKM
Stichwort: Kolping-Corona-Fonds

Zur Online-Spende und weiteren Informationen