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Jahresbericht online vorgestellt

Online-Präsentation des Jahresberichts: Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg dankte allen Spenderinnen und Spendern, die bislang über 1,1 Millionen Euro für den Kolping Corona-Fonds gespendet haben und weltweite Nothilfe ermöglicht haben.  9.000 Kolpingsfamilien gibt es weltweit trotz Corona. 

Live aus Indien zugeschaltet war Nationalpräses Father Maria Soosai. Er schilderte die dramatischen Wochen, in denen sich Indien bis vor kurzem während der zweiten Welle befand. Indien sei nicht vorbereitet gewesen und mit über 30 Millionen Infizierten und über 400.000 Corona-Toten von der Pandemie hart getroffen. Inzwischen ebbt die Welle etwas ab, aber Indien befinde sich in einer „wirtschaftlichen, humanitären und gesundheitlichen Krise“, so Fr. Maria Soosai. Das Land werde noch lange unter den Folgen der Pandemie leiden.

KOLPING Indien hilft den Mitgliedern, die ihre Arbeit verloren haben, es sei wichtig, weiterhin die Bevölkerung vor den Gefahren der Ansteckung zu warnen. Kinder hätten ein Recht auf Bildung, deshalb hilft KOLPING Indien den Witwen und Waisen, damit sie ihre Kinder weiterhin zur Schule schicken können. In Tamil Nadu unterstützt KOLPING vier Krankenhäuser, damit sie die COVID-Patienten behandeln können.

Das Motto von KOLPING Indien „Kolping cares“ (Kolping kümmert sich) ist ein hervorragendes Motto, schloss Generalsekretär Dr. Markus Demele die Online-Vorstellung. Keiner solle allein gelassen werden. Das gelte nicht nur für Indien, sondern für die weltweite Arbeit von KOLPING.

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