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Amtseinführung Generalpräses Msgr. Huber

Am heutigen Kolping-Gedenktag wurde der neue Generalpräses Msgr. Christoph Huber in einer Festmesse in der Kölner Minoritenkirche feierlich in sein Amt eingeführt. Der Kölner Domkapitular Dominik Meiering verlas die Ernennungsurkunde von Msgr. Huber als zehnten Nachfolger Adolph Kolpings und Rektor der Kölner Minoritenkirche. Er vertrat Rainer Maria Kardinal Woelki, den Protektor von KOLPING INTERNATIONAL. Der Münchner Weihbischof Wolfgang Bischof verlas ein Grußwort von Reinhard Kardinal Marx, da der neu ernannte Generalpräses ebenfalls aus Bayern kommt und viele Jahre in München gewirkt hat.

In seiner Predigt betonte Generalpräses Huber die Vorbildfunktion Kolpings auch und gerade in der heutigen Zeit.  Dazu gehöre der Kolping-Ansatz, sich um den Einzelnen zu kümmern und die Würde eines jeden Menschen zu achten. Dem Ansatz würden Taten folgen: „Jeder Einsatz lohnt, egal wie groß oder klein, jeder ist wichtig und gehört dazu“, das sei die Devise des Verbands. Und Kolping habe nicht allein gehandelt, sondern Gesellen um sich gesammelt. Das mache die Kolpingsfamilien aus: „Bei uns steht das Gemeinsame vor den Einzelinteressen und damit schaffen wir uns und anderen ein Zuhause“, sagte Huber.

 

Fotos: Barbara Bechtloff

Während des Gottesdienstes wurde auch eine Grußbotschaft des Europarats verlesen. Der stellvertretende Generalsekretär Bjørn Berge gratulierte dem neu gewählten Generalpräses und lobte das Engagement des Verbandes zur Förderung Europas.

Der Kölner Domprobst Guido Assman nahm ebenso an der Einführungsmesse teil wie der Bruder des neuen Generalpräses, Domkapitular Msgr. Wolfgang Huber, Präsident von Missio in München.

Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie durch den Kölner Gospel-Chor „Unlimited Voice Company“. Der Gottesdienst fand unter strikter Einhaltung der 3-G-Regeln statt. Das Domradio übertrug die Messe weltweit im Livestream.

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