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Kolping Corona-Fonds: Hilfe weltweit

Hilfe durch Lebensmittel und Zuwendung: Die Spenden aus dem Corona-Fonds wurden umgehend an die notleidenden Kolpingsfamilien weltweit weitergeleitet – oft gerade rechtzeitig, um Hunger und Not zu lindern.

Eben erreichte uns eine Nachricht aus Sri Lanka: Die meisten der 450 Kolpingmitglieder in der Diözese Colombo arbeiten auf Tee- und Kautschukplantagen und hatten durch den Lockdown weder Arbeit noch Einkommen. Damit die Familien überleben können, verteilte KOLPING Sri Lanka aus den Mitteln des Corona-Fonds Lebensmittel (Reis, Zucker, Tee, Nudeln, Fisch, Kekse und Seife). Auch in der Diözese Batticaloa haben 138 Mitglieder aus 8 Kolpingsfamilien Nahrungsmittel erhalten. Hier verdienen die meisten als Tagelöhner Geld – und hatten durch die Ausgangssperre kein Einkommen mehr. Die Hilfe aus dem Kolping-Corona-Fonds hat die schlimmste Not verhindert. Die Kolpingsfamilien bedanken sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern! Fotos der Hilfsaktion 

In Kenia hat die Berufsschule in Kilimambogo wieder geöffnet. Die Abschlussklassen konnten ihre Prüfungen ablegen, erste Klassen haben wieder Unterricht. Viel Schulunterricht verpasst haben auch die Kinder z.B. in Argentinien. Hier waren (und sind zum Teil immer noch) viele auf Online-Unterricht angewiesen – die meisten hinken dem Lehrplan weit hinterher. Wo Treffen wieder möglich sind, geben Kolpingsfamilien den Schülerinnen und Schülern Nachhilfe, damit sie weiterhin in der Schule mitkommen. Der Verband hält auch Kontakt zu seinen Mitgliedern, online, am Telefon oder wenn möglich auch persönlich, denn viele Kolpingmitglieder haben große Sorgen und Ängste. Sie leiden psychisch unter der Pandemie-Situation. In der Gemeinschaft lässt sich eine solche Ausnahmesituation besser durchstehen.

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