Beinahe täglich erreichen uns noch immer Hilferufe verschiedener Länder, aber auch Bilder und Videos der bereits umgesetzten Hilfe. In Chile halten die Kolpingmitglieder Dankesschilder in die Kamera – so froh sind sie über die Unterstützung und die vielen Spenden, die so schnell an die notleidenden Kolpingverbände weltweit weitergeleitet wurden. KOLPING Indonesien hat Setzlinge gezogen und Pflanzsäcke verteilt, damit die Mitglieder schnell Essbares selbst ziehen und ernten können. Hier verteilte der Verband an 270 Familien in 15 Kolpingsfamilien Nahrungsmittel, Seifen und Hunderte Gesichtsmasken. Die Verteilung ist in vielen Ländern eine logistische Herausforderung, allein in Indonesien sind die Kolpingsfamilien auf drei Inseln verteilt. Die meisten Mitglieder wohnen in weit verstreuten Dörfern im Hinterland. Das gilt für Indonesien, Osttimor und Albanien genauso wie für Burundi, Ruanda, Brasilien oder Peru, um nur einige Länder zu nennen.
Wir freuen uns sehr über die Spendenbereitschaft der Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol! Noch immer werden Spenden benötigt, denn die Krise und die Ausgangssperren dauern vielerorts noch an und die Lage verschlimmert sich, je länger die Pandemie dauert. Aber die Zeugnisse in Wort, Bild und Filmen, die wir aus den Ländern erhalten, zeigen, dass die Hilfe bei denen ankommt, die sie dringend brauchen.