Vertreter aus 43 Ländern bestimmen die Zukunft des weltweiten Sozialverbandes
Vom 25. bis 28. September findet in Lima/Peru die diesjährige Generalversammlung des Internationalen Kolpingwerkes im statt. Nahezu 200 Delegierte aus 43 Ländern in Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien sind zusammengekommen, um vier Tage lang die zukünftigen Arbeitsinhalte des weltweiten Sozialverbandes zu diskutieren und zu entscheiden.
Im Zentrum steht dabei der Abschluss verbandlichen Reformprozesses „KOLPING 2017“: Durch ein neues Selbstverständnis und eine Überarbeitung des Generalstatuts will sich das Internationale Kolpingwerk fit für die Zukunft machen. Zum Auftakt der Zusammenkunft kam es für fünf Kolpingmitarbeiter zu einer besonderen Überraschung: Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg zeichnete sie für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz im Geiste Adolph Kolpings mit dem Ehrenzeichen des Internationalen Kolpingwerkes aus.
Über diese Anstecknadel freuten sich: Ulrich Vollmer (Bundessekretär Kolpingwerk Deutschland), Agustín Aishemberg (Geschäftsführer Kolping Uruguay), Fr. Antony Raj (Nationaldirektor Kolping Indien), Beata Harasimowicz (Geschäftsführerin Kolping Polen) und Venanth Mpanju (Nationalkoordinator Kolping Tansania). Abends klang der erste Versammlungstag im Lima feierlich bei einer gemeinsamen Messe aus.
