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KOLPING setzt auf nachhaltige Landwirtschaft

KOLPING setzt auf nachhaltige Landwirtschaft: Biodiversität, also die Erhaltung der biologischen Vielfalt, ökologischer Ackerbau und artgerechte Tierhaltung sollen zunehmend eine Rolle spielen in der Projektarbeit von KOLPING in der Dominikanischen Republik.

Deshalb gibt KOLPING seit einigen Monaten den Mitarbeitern, Führungskräften und Kolpingsfamilien Fortbildungen in nachhaltiger Landwirtschaft. Die Bauern lernen, welche Alternativen es zu der chemischen Schädlingsbekämpfung gibt und was die giftigen Spritzmittel mit den Pflanzen anrichten. Die Landwirte bauen vor allem Ananas, Bananen, Kaffee, Oregano und die stärkehaltige Yautia an, die einer Kartoffel ähnelt. Sie verkaufen ihre Erzeugnisse auf lokalen Märkten.
Die Mitglieder, die Hühner, Schweine oder Kühe haben, erfahren, wie sie die Haltung ihrer Tiere verbessern können – ob sie zum Beispiel weniger Hormone oder Antibiotika ins Futter mischen oder sogar ganz ohne sie auskommen.

Auf den Theorieteil folgt immer die praktische Anwendung, sodass das Erlernte gleich umgesetzt werden kann. Die Schulungen sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit und ein Beitrag des Verbandes zur Wahrung der Schöpfung.