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Lateinamerika: Schulung für Mitglieder von Nationalvorständen in Costa Rica

Die Verantwortung als ehrenamtliches Mitglied in einem Nationalvorstand ist groß. Egal ob als Vorsitzende*r, Schatzmeister*in oder Beisitzer*in – in vielen Verbänden tragen die Mitglieder des Nationalvorstandes persönlich Verantwortung nicht nur für die Führung von Mitarbeiter*innen, sondern auch für das Wachstum des Verbandes, die Unterstützung der Kolpingsfamilien und eine professionelle Projektarbeit. Und all das findet neben Beruf und Familie statt.

Wie man all das gut meistern kann, war unter anderem Thema der Vorständeschulung, die Generalsekretär Dr. Markus Demele im Juli in Costa Rica durchführte. Teilnehmer*innen aus El Salvador, Nicaragua, Mexiko, Honduras, Costa Rica und der Dominikanischen Republik berieten die Herausforderungen für eine erfolgreiche Verbandsarbeit und stiegen in die Geschichte des Verbandes ein. Ein Kerngedanke: Kolping hat weltweit immer wieder dem Mut gehabt, Neues zuzulassen und dennoch den Werten des Verbandes treu zu bleiben.

Diese Erkenntnis und die Selbstvergewisserung in den Beschlüssen der Generalversammlung von Lima 2017 motivierten alle Teilnehmer*innen, sich auch in Zukunft voller Leidenschaft für die Kolpingsfamilien in ihren Heimatländern einzusetzen. Kolping Costa Rica nutzte die Gelegenheit zudem, die Arbeit vieler Kolping-Kleinunternehmer*innen bei einer Veranstaltung auf dem zentralen Marktplatz von San Isidro de El General der internationalen Gruppe und vielen Mitbürgern vorzustellen.

Nicht nur Bischof Gabriel Enrique Montero Umaña OFMConv zeigte sich angetan von den vielfältigen Aktivitäten Kolpings in Lateinamerika. Im kommenden Jahr findet die Schulung für die anderen Länder Lateinamerikas mit Kolpingsfamilien statt.