Zumindest für den Moment können die Bauern in Uganda aufatmen. Die Heuschreckenschwärme, die Anfang des Jahres viele Felder verwüstet haben, sind abgezogen. Hinterlassen haben sie ein Bild der Verwüstung: Innerhalb kürzester Zeit haben Milliarden Heuschrecken fußballfeldgroße Äcker kahlgefressen.
Die Menschen standen dieser Naturkatastrophe machtlos entgegen. Um einer Hungersnot vorzubeugen, müssen die Bauern jetzt dringend die kommende Regenzeit nutzen und ihre Felder bestellen. Dank zahlreicher Spenden konnte KOLPING Uganda den Kolpingsfamilien rechtzeitig Saatgut zur Verfügung stellen. Im Juli haben so 273 Bauern in 7 Kolpingsfamilien Saatgut für Süßkartoffeln, Bohnen und Kassawa erhalten. Das zertifizierte Saatgut ist besonders ertragreich und wächst schnell, sodass die Bauern bald eine reichhaltige Ernte einfahren können. Die Freude bei den Kolpingsfamilien war groß, als sie die Säcke mit dem wertvollen Saatgut erhielten. Den Dank der Kleinbauern leiten wir hiermit an alle Spenderinnen und Spender weiter.
Die Menschen in Ostafrika stehen vor einer drohenden Hungersnot: Wer mehr erfahren und helfen möchte, klickt auf unser «Projekt im Fokus».