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Corona-Krise: So sieht es in den Kolping-Ländern aus

Viele Menschen erledigen ihre Arbeit zurzeit im Homeoffice. Weltweit. Auch die KOLPING-Länderbüros machen da keine Ausnahme: In allen Kontinenten halten die Büros auf digitalem Weg Kontakt zu ihren Kolpingsfamilien dank WhatsApp, Skype oder anderen Kommunikationsplattformen.

Das Colegio Técnico Adolfo Kolping in Mariquita/Kolumbien unterrichtet aufgrund der Ausgangssperre jetzt online. Kolpingärzte und -pflegerinnen aus La Paz/Bolivien haben freie Fahrt trotz Ausgangssperre, wie hier in dem Video zu sehen ist https://youtu.be/eLI2-1H7uOQ.

Es gibt viele Meldungen, die bedrückend sind. Vor einigen Tagen erst haben wir Nachricht aus Costa Rica erhalten: Auch hier ist die Lage angespannt. „Wir können unsere Kolpingsfamilien nicht mehr besuchen”, erzählt KOLPING-Koordinatorin Katia Fernández Mena. Man stehe aber täglich in Kontakt – auch, um die Mitglieder mit verlässlichen Informationen zu Corona zu versorgen und so Panik zu vermeiden.  „Wir ermuntern die Menschen, Produkte und Dienstleistungen des lokalen Markts zu bevorzugen – insbesondere solche, die von Kolpingmitgliedern angeboten werden. So versuchen wir die wirtschaftlichen Auswirkungen zu minimieren. Denn viele Familien leben von dem, was sie täglich produzieren.”

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Foto: Lagebesprechung bei KOLPING Honduras