Anfang Februar beging Kolping Slowenien sein 30-jähriges Jubiläum. Zum Dankgottesdienst und den Feierlichkeiten in Maribor war auch Generalpräses Huber angereist. Er gratulierte den Verbandsmitgliedern herzlich und dankte für ihr jahrzehntelanges Engagement, das vor allem im Bereich Bildung und sozialer Aktivitäten lag: „Bleibt auf der Suche nach denen, die mehr wollen als ein gemütliches Zuhause, die sich anstecken lassen von der Idee, dass etwas getan werden kann und muss und die bereit sind, in Solidarität zusammenzustehen und zusammenzuwirken.“
Letztes Jahr war Kolping Slowenien Ausrichter der 53. Kolping-Friedenswanderung, an der auch rund 200 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg, Rumänien und Südtirol teilnahmen.
Genau genommen ist der slowenische Verband schon deutlich älter: Bereits in der Zeit von 1855 bis 1945 gab es dort Gesellenvereine, die Adolph Kolping 1856 persönlich besuchte und dabei das Kolpingbanner weihte. Nach dem Zerfall der Sowjetunion kam es 1993 zur Neugründung des Verbands. Seit 2000 ist Kolping Slowenien ein Nationalverband, der unter anderem partnerschaftliche Verbindungen zu Kolping Schweiz unterhält.
