Viele Familien hungern, da sie durch den Lockdown ihre Arbeit verloren haben. Die Ausgangssperren verhinderten oftmals das Einholen der Ernte – und diese Nahrung fehlt jetzt den Familien. Mit Mitteln aus dem Kolping Corona-Fonds haben Kolpingsfamilien weltweit Saatgut erhalten, damit sie Obst und Gemüse anbauen können und nicht mehr hungern müssen.
Eine der Begünstigten ist Gloria Mi Nge aus Taunggyi in Myanmar. Sie konnte mit Hilfe eines Kredits Saatgut Erdnüsse, Mais und Knoblauch anpflanzen und freut sich über eine üppige Ernte: „Die Pflanzen wachsen sehr gut und die Früchte sind von guter Qualität.“ Andere Bauern konnten Reis und Korn anpflanzen und mit dem Korn die Tiere füttern. „Die Unterstützung aus dem Kolping-Corona-Fonds ist für meine Familie eine große Hilfe“, sagt Francisca aus Pekhon. „So kann ich auch unsere Hühner, Enten und Schweine füttern.“
So hilft KOLPING den Kolpingsfamilien weltweit in der Corona-Krise: Überblick